Hl.Maximilian von Pongau

Jesus, der sprach: Denn jeder Bittende empfängt und der Suchende findet und dem Aklopfenden wird aufgetan werden, er sei mit euch.

Im heutigen Evangelium steht: Wenn nun Menschen in Not  Menschen helfen, um so mehr hilft uns Gott, unser Vater. Bittet und Gott wird euch geben, klopft, dann wird euch die Tür geöffnet. Aber gibt Leute, die ganz andere Erfahrungen haben. Ich habe gebetet, aber der geliebte Mensch starb. Und trotz dieser Erfahrungen sollen wir auf Gott vertrauen. So wie vertraute auf Gott der heutige Heilige Maximilian  vom Pongau.

Jesus, du kamst  zu unserer Erlösung. Herr,erbarme dich unser.

Du hast uns das ewige Leben verheißen. Christus, erbarme dich unser.

Du bist  mitten  unter uns, wo wir in deinem Namen versammelt sind. Herr, erbarme dich unser.

Der Name Maximilian kommt aus dem Lateinischen und heißt zu deutsch etwa ,,der größte Nacheiferer!,, Am Feste des hl.Maximilian von Pongau, dem Namenspatron so vieler bayrischer und österreichischer Fürstenfamillien, versammeln sich die Andächtigen im Dom von Passau, um dort  das  Gedächtnis  des seit mehr  als einem Jahrtausend verehrten Heiligen zu begehen. Hier werden an seinem  Fest die in einem kostbaren Behälter aufbewahrten Reliquien des hl.Bischofs und Märtyrers ausgestellt. Schon der hl.Rupert von Salzburg erlebte im 8. Jahrhundert die Verehrung  des als Apostel  von Noricum  geltenden Heiligen im Alpenraum. Er erbaute ihm zu Ehren über seinem Grab in Bischofshofen im Pongau, eine Kirche. Von dort  brachte König  Karlmann die Gemeine des Heiligen nach  Altötting. Im 10.Jahrhundert wurde ein Teil der Reliquien nach Passau übertragen, wodurch Dom und Bistum neben  dem hl.Valentin einen zweiten Sonderpatron erhielten. Der hl.Maximilian stammte aus Cilli in  der Steiermark. Er lebte im 3.Jahrhundert, die Zeit seines Todes wird verschieden  angegeben, dürfte aber etwa um 284 liegen. Eine uralte Überlieferung spricht vom hl. Maximilian  als von einem Märtyrer, der unter Kaiser Numerian  zu Cilli als Blutzeuge Christi den Tod fand. Historisch sicher ist, dass er  von Papst Sixtus II.  zur  Verkündigung  des  Evangeliums   nach  Panonien gesandt und  und  eine  lebhafte  Missionstätigkeit  im Pongau ausgeübt  hat, von wo  er  seine   Tätigkeit  bis  nach  Freising   ausdehnte.

Von Gott her erwarten wir einen neuen  Himmel  und  eine  neue  Erde.  Ihm vertrauen  auch  im Gebet  unsere  wichtigen täglichen Aliegen an Vater:

Unsere Welt bietet ein  großes Aufgabenfeld, wo  Menschen sich für  Einheit  und  Frieden einsetzen können. Und  wir  sind  nicht nur zum  eigenen  Handeln aufgefordert, sondern  auch zum Gebet um diesen Frieden. Deshalb beten wir. Jesus spricht:

  Wer  in mir bleibt und  in wem ich  bleibe, der  bringt reiche  Frucht.

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