Mitwoch der 33.Woche Lk 19, 11-28

Jesus, der sagte das Gleichnis vom  anvertrauten Geld, er sei mit euch.

Scharen von Pilgern strömen aus allen Richtungen nach Jerusalem. In den Menschen  lebt die Hoffnung auf. Dass das Königsreiches Israel wird im Volk  erneuert. Jesus  geht  auch  nach  Jerusalem. Die  Menschenmengen  um ihn  machen sich  besondere Hoffnungen. Solche Lehre, solche  Wunder. Noch nie hat so ein Mensch gesprochen.

Jesus, du hast  uns dein Wort  anvertraut. Herr, erbarme dich unser.

Du gibst einem jeden  nach  seinem Maß. Christus, erbarme dich unser.

Du willst jedem  vergelten nach seiner Mühe. Herr, erbarme dich unser.

Der edle Mann verschenkt Geld an seine Diener, bevor er weg geht, damit sie ihre Treue beweisen können. Jesus vertraut den Jüngern die Gabe des Glaubens an, damit sie mit ihm ihr Leben überleben und die Welt für Christus zu gewinnen. Einige von ihnen werden sich ganz in die Arbeit einlegen, mit ihrem Verstand und ihrem Herzen. Andere werden schläfrig wartend, sie werden vorsichtig und faul zugleich. Die dritten werden die Abwesenheit Jesu  ausnutzen und Verwirung stiften. Sie werden sagen, dass erniemals zurückkommen wird. Sie werden alles dafür tun, damit Jesus niemand anerkannt. Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrscht. So  werden sie  bald vor Pilatus aufschreien, aber auch später in der Geschichte der Kirche. Leben der Kirche, wird das Leben im Kampf, in der Verfolgung. Jeder muss die Prüfungen bestehen. Schließlich wird Christus, als Herscher voller Macht und Herrlichkeit  zurückkehren. Das Gleichnis  spricht nicht darüber, was die Diener  in der Zwischenzeit  getan haben. Es wird jedoch in der Abrechnung  ausgewiesen. Die Diener kommen einer nach dem anderen. Deine Mine hat noch zehn Mine gewonnen. Er lobt sich nicht.  Er lobt das Silber des Herrn. Er zeigt in bescheidener Freude, dass er die Gabe des Herrn vermehrte. Der Herr lobte ihn. Auch der weitere spricht nicht von seinen Leistungen. Nicht er sondern die Minen brachten Früchte und Gewinn. Und auch diesen lobte der Herr und vertraut ihm die Verwaltung der Städte im Königsreich. Der dritte Diener arrangierte die Dingen bequem. Er streckte  das Geld in sein Tuch. Er dachte nicht nach, vermehrte nicht den ihm anvertrauten Reichtum. Da er ein böses Gewissen hat, began er zu sprechen: Er tat alles aus großer Sorgfalt  und Achtung vor dem Herrn.. Er hatte keinen Mut zu riskieren, die Angst erlaubte ihm nicht zu unternehmen. Seine Logik ist scheinheilig.

Wir sind dazu berufen,etwas  von der Wirklichkeit Gottes in diese Welt hineinzutragen. Die Kraft dazu  finden wir  im Gebet, dass  der Herr  uns selbst  gelehrt hat.

Die Friedlosigkeit dieser Welt zerstört das Leben vieler Menschen. Im Vertrauen darauf, dass  Gott uns  seinen Frieden verheißen hat, beten wir.

Von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. Denn der  Mächtige  hat Großes an mir getan.

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