Mittwoch der 33.Woche Lk 21, 12-19

Jesus, der sagte: sie werden  ihre Hände   an euch   legen und  euch verfolgen, er sei mit euch.

Auch ein Gläubiger  ist  auch  am Aufbau der  Welt beteiligt. Auch  er  erlebt  die  Lebensfreude, rechnet  aber  auch  ernsthaft mit dem Tod, nimmt ihm das nicht aus dem Leben. Im  Gegenteil, es macht  sein Leben irgendwie tiefer.

Jesus, du  wirst bei  uns  bleiben. Herr, erbarme dich unser.

Du hast uns den Beistand deines Geistes  versprochen. Christus, erbarme  dich unser.

Du  wirst  retten, die in  der Treue standhaft  sind. Herr, erbarme dich unser.

Ein Gläubiger denkt nicht nur  an  sein Ende, sondern auch an das Ende der Welt. Wir können nicht davon aufhören sprechen, nur darum, weil es  einigen  Leuten  lächerlich vorkommt. Wir haben es  als  Botschaft von Jesus Christus  angenommen. Die letzten  Tage  der  Welt werden  unvermeidlich  nach dem  Evangelium  kommen. Jesus beginnt über  das Ende  der Welt, mit den Worten über  die Zerstörung  des Tempels in Jerusalem  zu sprechen. Einige seiner Zuhörer bewunderten den Tempel und sagten,  mit welchen  schönen Steinen der Tempel gebaut ist. Jesus sagt überraschend. Es werden Tage kommen, in  denen von  allem, was  sie  hier  sehen,  nicht  Stein  auf Stein  bleibt. Jesu Worte mussten die Zuhörer  in Erstaunen  versetzen. Es schien  ihnen  fast  unmöglich. Der jerusalemer  Tempel, ein  riesiges Bauwerk  und zerstört?  Wenn uns heute  jemand  erzählt hätte, dass die Peterskirche  in Rom  in einer Woche  zerstört  werden würde, wäre  das für uns schrecklich. Und  würde  es uns  nicht so bestürzt machen, wie Jesu Worte über  den Tempel  von  Jerusalem  das Publikum  von Jesus  bestürzt musste. Wir haben heute  Tausende  von Tempeln auf der ganzen Welt. Aber  der Tempel  von Jerusalem  war  der  einzige  Tempel  Israels auf der Welt. Und was für ein Tempel er  war. Es war  der einzige Tempel in dem wahren  Gott  Opfer  dargebracht  wurden.

Der Weg eines von uns ist verschieden,all liebender Vater nahe, darum beten wir:

Wir sind in den Frieden eingeladen, den nur Gott uns öffnen kann, in die Vergebung  unserer Schuld:

Der Herr ist barmherzig und gnädig, langmütig und reich  an Güte.

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