Jesus und Religion

Jesus gab den Aposteln nichts, was mit dem Wort Religion in Verbindung gebracht werden könnte.Er beauftragte die Jünger  nicht, die Tempel zu bauen.Er hatte ihnen nur ein einziges Gebet beigebracht/Vater unser/.Jesus schuf und gab ihnen keinen rituellen Gottesdienst.Für Jesus war der Schwerpunkt des Christentums in etwas ganz anderem. Es war das, die Welt des Friedens, der Liebe,der Erlösung , das ewige Leben in Gott bringen. Jesus sagt:Ihr seid das Salz der Erde.Ihr seid das Licht der Welt. So soll euer Licht vor den Menschen leuchten,damit  sie eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel Preisen.Mt 5,13. Christen bauen vor allem in den ersten Jahrhunderten keine Tempel. Sie organisieren keine Prozessionen. An der Schuld ist nicht Verfolgung. Das römische Reich war in religiösen Angelegenheiten sehr tolerant.Der Kult des römischen Jupiter blühte neben dem Kult der ägyptischen Isis, oder östlichen Kulte Wenn die Christen  gekommen wären, um die Tempel Christus bauen, und sie hätten Christus Opfern darzubringen.Christen ,hätten,  sich unter die anderen Kulte einreihen und ich denke, dass zur Verfolgung nicht gekommen wäre. Aber die Christen haben nichts davon getan. Sie besuchten die Tempel nicht,sie  machten die Statuen nicht, sie bekränzten sie nicht. Die Christen wirkten nach außen wie die Atheisten. Und das bedrohte mit der Strafe. Als Rom während der Regierung Nero abbrannte,die Heiden sagten,das ist die Strafe dafür, dass die Stadt solche Gottesleugner duldet, die Götter verachten.Worin ist die Unterschied zwischen Christen und Heiden? Die Heiden verehrten ihre Götter,aber  ihnen in den Sinn kommen nicht,ihren Göttern zu folgen. Sie wissen,dass es nicht möglich ist, wäre es nicht die Gotteslästerung wenn sie sich den unsterblichen Göttern ausgleichen wollten. Christen hingegen, halten für den Sinn ihres Lebens Christus nachzufolgen. Die Bibel spricht sehr klar darüber. Seid also volkommen,wie euer himmlischer Vater vollkommen ist. Mt 5,48.Der heilige Paulus sagt. Seid nun Nachahmer Gottes, als geliebte Kinder.Er 5,1. Christen nicht nur verehren Gott, sondern wollen  ihm  auch folgen. Heute nach zwei zweitausensend  Jahren ist das Heidentum immer nicht tot. Weil anteilmäßig dazu, wie sich der Glaube verliert, verwandelt sich  ihr  Christentum in ein  verschleiert Heidentum.Die Christen hören auf das Licht zu  sein, und ihre Lebensweise unterscheidet sich nicht vom Leben der Menschen, die nichts gemeinsam mit dem Christentum haben. Viele Christen bemühen sich, Gott sich geneigt machen, dass sie nicht in der Kirche eine  Kerze anzünden, unterstützen materiell die Kirche,sie lassen sogar die heilige Messe dienen,aber was wesentlich ist, sie wollen ihre Lebensweise nicht ändert. Sie denken, dass sie ihre Sünden,durch materielle Gaben bei Gott ausbügeln werden. Sie tun es genauso wie einst Heiden. Und der Teufel freut sich, weil ihm solches Christentum sehr gefällt.

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