19.Dezember Lk 1,5-25

Jesus, dessen Vorgänger Johannes der Täufer war, er sei mit euch.

Die Evangelisten Matthäus  und  Markus beginnen ihr Evangelium sofort über Jesus.  Der heilige  Lukas  nähert sich den Dingen  mit  griechischen  Erziehung eines  anspruchsvollen Menschen, der für  einen anderen  Leserkreis schreibt. Es ist unmöglich, ohne Vorbereitung  über seine öffentliche  Wirkung  zu sprechen. Der  heilige  Lukas berichtet daher  zu Beginn  von Ereignissen, die sich  auf  die öffentliche  Aufführung  Jesu  Vorbereitung sind.

In Johannes hast  du einen Boten vorhergesandt. Herr, erbarme dich unser.

Engel haben dein Kommen angekündigt. Christus, erbarme  dich unser.

Die  Botschaft deines Kommens sollte der Welt  Freude bringen. Herr, erbarme dich unser.

Die  erste Gestalt ist die Gestalt des Johannes des Täufers. Mit ihm beendet  die Zeit  in der  Gott die Erlösung  verspricht. Nach Johannes  beginnt die Zeit, in der die Erlösung geschehen  wird. Johannes ist Vorgänger und  den Weg für Jesus  vorbereitet. Jesus  ist derjenige, der kommen sollt und schon niemals weggehen. Das Lukasevangelium beginnt dreimal mit Johannes  dem  Täufer und  setzt  sich mit Jesus fort. In jeder dieser Geschichte zieht  sich Johannes  in den Hintergrund  zurück, und  Jesus kommt almählich in den Vordergrund. Die  Geburt  von Johannes  dem  Täufer fällt  in die Zeit des Königs Herodes. Die Geburt Jesu  verbindet der heilige Lukas  mit dem Kaiser Augustus, dass  alle  Welt  geschätzt würde. Johannes gehört noch zu Judea, Jesus bringt das Heil der ganzen Welt. Johannes Eltern  zeichneten sich  nicht nur   durch  die Würde    der  Herkunft   aus. Noch mehr ragten sie  mit  den Werten  des Geistes   hervor. Beide waren gerecht vor Gott. Johannes  wird  Vieles  von ihnen  erben. Nach dem Vater wird er  Priester dem Gott geweiht. Aber Johannes verwirklicht seine Berufung und den Dienst dem Gott  ganz anders als sein Vater.

Wir bitten, dass  Gottes  Wille in der  Welt geshehe. Christus  hat  diesen Willen  des Vaters  anschaulich  gemacht  und  erfüllt.  So beten wir gemeinsam:

Friedensverträge reichen   nicht aus. Der Friede  muss persönlich werden- so  wie Christus selbst unser  Friede wird:

In Jesus Christus  ist Gott mit uns. Aber  er ist  so da  wie  der Mensch Gottes  Nähe  zum  Leben  braucht.

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