Montag der 1. Woche im Jahr Mk 1, 14-20

Jesus, der sagte;Die Zeit  ist erfüllt und das  Reich Gottes ist  herbeigekommen, er sei mit euch.

Unglaublich, welche Menschen Jesus als Grundlage der Kirche  gewählt hat. Diese Leute sahen nicht wer weiß wie für ein zugkräftig und waren sicher  ungebildeten, hundertprozentig waren armen. Warum gerade sie? Man hätte  nur vermutet, dass  die vier einfachen Männer Simon, Andreas Jakob  und Johannes zum Herzen der ersten Kirche  werden.

Jesus,  du kamst als  die  Zeit erfüllt war. Herr,  erbarme  dich unser. 

Du hast  Bekehrung und Glauben gefordert.  Christus. erbarme dich unser.

Du hast Jünger zu deiner Nachfolge  berufen.  Herr, erbarme dich unser.

Jesus sah in  diesen Männern, was ändere  Menschen nicht. Aber die Hand auf das Herz. Wirkt Gott auch heute nicht so? Zeigt sich  nicht  seine Macht, Liebe und Barmherzigkeit  vorwiegend durch die  Menschen, deren die Welt abgeschrieben haben? Jesus  zog  zu den erwähnten  Fischern an,  gerade  ihre Einfachheit und Aufrichtigkeit. Kein  hinterhältiger Betrug nur ein ehrliches und  offenes Herz. Jesus ruft jeden von uns dazu auf, seine  Apostel zu werden. Unsere anfängliche Reaktion ist wahrscheinlich  solche. Aber warum gerade ich? Doch, ich bin nur  ein gewöhnlicher Mensch. Jesus  will nichts anderes von uns, was er von einfachen Fischern wollte. Ihm zu vertrauen und ihm zu folgen. Um alles andere wird er sich kümmern. Petrus Jakob und Andreas und Johannes wurden  tapfere Apostel nur  aufgrund  dessen, was  Christus  in ihrem Leben tat. Nicht aus eigenem  Verdienst. Das völlige Vertrauen in ihn half ihnen, Dinge zu tun, von denen sie noch nie geträumt hatten, bevor sie Christus begegnet waren. Machen wir  eine kleine geistige  Bestandsaufnahme. Betrachten wir die Liste der Situation und Ereignisse, in denen wir Gottes Wirken in unserem Leben. Die Menschen  um uns herum  dürsten nach  einer frohen Botschaft. Gott braucht  uns als sein Instrument, als  seine  ausgestreckten Hände, um seine freudige  Botschaft  zu verbreiten. Nehmen wir  Jesu Angebot an, zögern wir keine Sekunde mehr.

Beten wir, dass das  Licht Gottes  uns  und  die ganze  Welt  immer  mehr  erfasst, mit dem  Gebet,  das  Christus selbst uns  gelehrt hat.

Gottes Licht leuchtet in die  Finster  unserer Welt und  in unsere  ganz persönliche  Finsternis. Darum  beten  wir   voll  Vertrauen.

Jesus, du  schenkst uns  Hoffnung, du Brunnquell unserer  Freude.

 

Dieser Beitrag wurde unter Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.