2.Sonntag A im Jahr Joh 1,29-34

2. Sonntag 2020 Lamm Gottes

Einführung

Johannes der Täufer wies vor 2000 Jahren auf  Jesus aus Nazareth hin und  sprach siehe das  Lamm Gottes, das die Sünden der Welt hinwegnimmt.

Predigt 

Die Juden wussten sehr gut, was das Wort Lamm bedeutet. Mit dem Bild  des Lammes waren sie  gebunden. Das Lamm war für sie das Symbol  der Rettung  von Unglück und Tod. Gerade mit dem Blut  des Lammes wurden  die Türpfosten beschmiert. Mit dem Fleisch des Lammes verstärkten sie sich auch  dem Weg  ins  verheißene Land. Dann später  zu Hause  erinnern sie sich  jedes  Jahr dieses Ereignis und  dabei  opferten sie  auch das Lamm. Aber nach dem Zeugnis Johannes  ist Jesus nicht nur  ein  gewöhnliches  Lamm, das sich  für einige Menschen opfern. Er opfert sich für die Sünden  aller Menschen der Welt. Denn nur Er einziger von allen Menschen ist rein, Unschuld und ohne Sünde. Nur sein Opfer am Kreuz konnte die Genugtuung dem Gott Vater für die  Sünden  der ganzen Welt bringen. Der Mensch  konnte Gott beleidigen, aber dass ihn um Vergebung bitten konnte, notwendig war der Tod des Lammes. Wir müssen Johannes dem Täufer dankbar sein, dass er die Bedeutung von Jesu Mission eindeutig definiert. Wir sollten  uns auch  Mitarbeiter Jesu  zu wünschen, um  die Welt vor  den Sünden  zu retten. Es bietet uns viele  Möglichkeiten. Das erste ist, dass  wir selbst vor Sünden schützen  werden. Ein erwachsener und verantwortungster Christ  sollte eigentlich  gar  nicht freiwillig schwere Sünden  begehen. Fragen wir uns, ob wir  nicht  in einer schweren Sünde leben, ob wir in eine Sünde  verliebt sind und sie  nicht  loswerden wollen. Schauen   wir uns unsere  Familien an. Eltern sollten ihren Kindern helfen, das Gewissen zu formen. Wenn ein Kind in der Familie nicht  lernt, was  gut und was schlecht ist. Was  Tugend  und was Sünde ist. Warten wir nicht, dass wir von unseren Kinder die Engeln werden haben. Eine weitere ernsthafte Gefahr ist  der äußere Druck  auf  den Menschen, dass  es keine Sünde gibt. Wie  viele Mühe wenden man  in verschiedenen Medien an, um uns zu überzeugen, dass die alten Prinzipien  lächerlich und veraltet sind. Die Taten, die die Menschen in der Vergangenheit   für die Sünden hielten, werden  heute als Manifestationen menschlicher Freiheit und  Souveränität definiert. Sogar ältere Christen werden  unerwartet beeinflusst, als bedauerten sie, dass sie  in ihrer Jugend  nicht  so leben  konnten, wie kann man heute leben. Es ist  notwendig damit wir Jesus ähnlich sind. Opfern wir unsere Schmerzen und  Leiden unsere Gebeten und heilige Messe  für die Sünder. Niemand  von uns kann sagen, dass, dies meine  Sache ist, ob ich sündige oder nicht. Wir könnten sagen, vielleicht dann, wenn wir auf der Welt  allein leben würden. Wir aber sind  miteinander  verbunden. Daher berührt die Sünde eines Menschen die gesamte  Umgebung in der er lebt. Korruption ist in vielen Ländern der  Welt  weit  verbreitet. Korruption hat verschiedene Formen und Gestalten. Eines ist sicher, dass Korruption destruktive Folgen für  gesamte Gesellschaft. Jeder Mensch, der  der Korruption erliegt, begeht  Sünde. Und wir sehen was für  eine materielle und moralische Konsequenzen  hat. Viele Politiker, denen Korruption vorgeworfen wurde, bestreiten, dass sie Korruption  begangen haben. Obwohl  gegen sie  unwiderlegbare Beweise stehen. All dies impliziert zwei grundlegende Dinge für  uns. Nicht erlauben die Sünden zu begehen und die Jugend zu Gerechtigkeit, Verantwortung  und Liebe zu erziehen. Niemand kann sagen, dass das Problem  der Sünde nicht existiert. Engagieren wir uns für die Rettung der Welt. Aber  wir  werden die Welt nicht retten, wenn  wir  nicht  mit  unseren  Sünden fertig  werden. Denn auch  hinter zerstören Wäldern, verschmutzten Wasser und  vergifteter Luft steht der Mensch  mit  seinen Sünden.

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