Samstag der Osteroktav Mk 16,9-15

Jesus,der sagte zu den Apostel:Geht hin in alle Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung, er sei mit euch.

Louis Pastor, ein französischer Wissenschaftler und Begründer der Mikrobiologie, entdeckte Substanzen zur Impfung gegen Tollwut und verschiedene Infektionskrankheiten. Viele Geschichten sind mit seinem Namen verbunden. Er reiste einmal mit dem Zug und betete den Rosenkranz. Der junge Student sprach: Ich sehe, Sie können immer noch Märchen erzählen. Nehmen Sie stattdessen neue Wissenschaften. Ich kann Ihnen viele wissenschaftliche Bücher schicken, wenn Sie mir Ihre Adresse geben. Er gab ihm eine Visitenkarte mit der Aufschrift: Louis Pasteur, Mitglied der französischen Akademie. Der Student schämte sich und verschwand.

Jesus, du hast dich als den Auferstandenen kundgetan. Herr, erbarme dich unser.

Du hast die Kleingläubigen getadelt. Christus, erbarme dich unser.

Du hast geboten, dein Wort aller Welt zu verkünden. Herr, erbarme dich unser.

Das Treffen, das das Evangelium beschreibt, fand zwischen dem auferstandenen Christus und den Elf statt. Er sagte zu ihnen: Geh in die ganze Welt und predige das Evangelium der ganzen Schöpfung. Diese Rede Jesu ist kurz, aber sehr anspruchsvoll. Er schickt jene einfachen Fischer, deren Wissen nicht groß ist, deren Glaube schwach ist und deren Angst sehr groß ist. Er schickt sie an alle Menschen. Es darf keinen Platz auf der Erde geben, keinen Menschen, keine Nation. Sie müssen alle Fähigkeiten, Mittel und Zeit für ihre Mission opfern.
Es ist eine schwierige Aufgabe. Aber Jesus versprach ihnen ständige Hilfe und ständige Gegenwart. Mit dieser Stärke kann jede Aufgabe verwaltet werden. Er schickt jeden von uns jeden Tag an unseren Arbeitsplatz, auf die Straße, zu den Transportmitteln, in den Park. Wenn wir Angst haben, seine Gegenwart und Auferstehung zu predigen, lassen Sie es uns zumindest in Taten tun. Die Leute sollten sehen, an wen wir aufgrund unseres Verhaltens geglaubt haben. Rosa Marinelli in Bologna sprang aus einem Wohnblock. Sie brach und starb nach ein paar Stunden. Sie hinterließ ein Blatt. Er opfert sein Leben, weil er die Hornhaut nach dem Tod aus ihren Augen entfernen lassen und sie ihrem Sohn Carl geben möchte, der im Alter von sechs Jahren blind war. Die Operation wurde von prof. Marchi in Rom. Es gelang ihr. Der Junge sieht jetzt. Mutter opferte das Leben für ihren Sohn. Christus opferte sein Leben, um sich in den Brüdern zu sehen und zu erkennen. Wir sollten niemanden in unserer Mission vermissen, Jesus wartet in jedem auf uns.

Zum Vater im Himmel, der uns in Güte begegnet, lasst uns  beten.

Friede bestimmt unsere  Beziehung zu Gott. Friede kann und soll darum auch unsere Beziehung zueinander bestimmen. So beten wir.

Dem Herrn will ich singen machtvoll hat er sich  kundgetan.

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