3.Sonntag der Osterzeit A Lk 24,13-35
3. Sonntag der Osterzeit 2020
Einführung
Das heutige Evangelium erzählt uns, wie zwei zerknischene Jünger den auferstandenen Jesus trafen. Diese Jünger waren traurig über alles, was mit Jesus geschahen, ist. Deshalb gingen sie von Jerusalem weg, denn sie hatten den Tod Jesu vor Augen. Deshalb verlassen sie die Stadt, die ihnen an den Tod Jesu erinnerte. Auf dem Weg nach Emmaus schloss sich Jesus ihnen an und sie erlebten eine freudige Begegnung mit ihm. Solche glücklich, dass sie sofort nach Jerusalem zurückkehrten und ganz verändert sagten sie den Aposteln, dass Jesus lebt, dass sie Jesus getroffen haben. Das Treffen mit Jesus kann das Thema der heutigen Reflexion sein.
Predigt
Einige Gläubige beklagen sich, dass sie keine Freude am Glauben haben, dass ihre Gebete langweilig, fade und trockene sind und dass sie nur aus Gewohnheit tun. Wo ist die Ursache? Der Grund ist, dass sie keine Begegnung mit Jesus hatten. Also fragen wir: Wie können wir Jesus begegnen? Wir können so antworten. Im spirituellen Leben müssen wir Passivität, Gleichgültigkeit und Faulheit ablehnen. Schauen wir uns die religiösen Frauen an, die am frühen Morgen zum Grab Jesu eilten, um seinen toten Körper einzubalsamieren. Sie unterhielten sich auf dem Weg. Wer wird uns einen schweren Grabstein rollen? Aber der Stein war schon gerollt. Sie betraten das Grab, fanden dort aber den Leib Jesu nicht. Deshalb gingen sie hilflos vom Grab weg. Aber auf dem Weg erschien ihnen Jesus und begrüßte sie. Und sie freuten sich sehr, ihn zu treffen. Sagen wir, hätten sie dieses Treffen mit Jesus erreicht, wenn sie am Morgen geschlafen hätten? Wenn sie nicht ins Grab gekommen wären? Viele werden sagen, wir lehnen Faulheit und Gleichgültigkeit ab. Das ist schön, aber das ist noch nicht alles. Eine weitere Bedingung muss erfüllt sein, um Jesus zu begegnen. Schauen wir uns die Jünger des heutigen Evangeliums an. Sie baten ihn. Bleib bei uns, weil er zu Abend isst. Das war eine aufrichtige Bitte. Daraus folgt, dass die zweite Bedingung für unsere Begegnung mit Jesus ein inbrünstiges lebendiges Gebet ist. Aber wie erreichen wir, das unser Gebet lebendig sei! Johannes Chrysostomus schreibt. Denken Sie nicht, dass Gebet nur Worte sind. Gebet ist mehr als Worte. Das Gebet ist die Sehnsucht nach Gott. Wenn wir also beten, lassen wir uns ein Verlangen nach Gott in unser Gebet einzubringen. Das Verlangen nach Gott ist eine leichtere Handlung als Liebe, Dankbarkeit, Feier. Dieser Wunsch führt uns dazu, dass wir Jesus begegnen. Das Verlangen ist der Beginn aller anderen Seelenbewegungen. Viele Menschen, insbesondere Ungläubigen, verstehen den Glauben als Krücken für geistig behinderte Menschen. Aber es ist nicht wahr. Viele Menschen trafen Jesus und dieses Treffen erfüllte sie mit Freude und Glück. Und es geht überhaupt nicht um die rückständigen Menschen. Ja, die Begegnung mit Jesus hat ihr Leben grundlegend verändert. Ihre Beziehung in der Ehe wurde korrigiert und ihre Beziehungen zu Verwandten und Mitarbeiter geändert hat, sie erfahren die Freude des Glaubens von Gott zu erfahren. Damit ich konkret bin, lassen Sie mich die Geschichte des berühmten Filmschauspielers und Sängers Pat Boone erwähnen.Pat Boone schrieb das Buch ein neues Lied. Eines Tages besuchte ihn der Priester Herald Bredesen. Zuerst sprachen sie über Lieder, dann schlug der Priester vor, dass sie in die Natur gingen. Sie gingen auf den Hügel bei Holywodu. Oben auf dem Berg der Priester hob die Hände auf und begann zu beten. Wie der Hirsch begehrt nach dem Wasser, so begehrt meine Seele nach dir. Dann kniete er auf dem Boden, beugte seinen Kopf und betete schweigend. Pat Boone beobachtete ihn. Und er schreibt, dass er noch nie ein so tiefes Gebet in seinem Leben gesehen hat. Und er lebte, um in eine solche Fröhlichkeit zu Gott zu gelangen, wie er einen Priester erlebte.. Er kam auf ihn zu und sagte. Ich sehne mich auch nach Gott. Der Priester sagte zu ihm, schließe zu mir an. Und so beteten sie beide. 5 Stunden lang beteten sie, bis der Tag ging zur Neige, und dann schaute Put Boone mit seinen Augen auf die Sterne. Danke, Herr Jesus, für diese Begegnung. Ich fühle mich unheimlich glücklich mit dir. So ein persönliches Treffen mit Jesus wünsche ich euch allen.
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