Hl.Florian von Lorch Mt.10,17-22

Jesus, der sagte: Nehmt euch, aber vor den Menschen in Acht! Er sei mit euch.

Jesus sagt im heutigen Evangelium, dass die Christen verfolgen werden und ihr werdet  von allen gehasst werden. Diese Worte gelten auch vom heiligen Florian. Auch er wurde Märtyrer. Heute möchte ich ein paar Worte über seinen Tod sagen.

Jesus, du bist uns vorausgegangen in Tod  und Herrlichkeit. Herr, erbarme dich unser.

Du hast uns den Weg des Heiles gelehrt. Christus, erbarme dich unser.

Du hast uns zur Nachfolge des Kreuzes berufen. Herr, erbarme dich unser.

Der Statthalter erteilte den Befehl, Florian in den Fluten der reißenden Enns zu ertränken. Auf der Brücke angekommen, wurde  dem Heiligen ein Stein  an den Hals  gebunden und nachdem ihm der Henker  auf seine  Bitte noch  eine kurze Frist zum Beten  gewährt hatte, kniete Florian  nieder   und empfahl seine Seele Gott. Aber  keiner wollte den verdienten Offizier  in die Tiefe  stoßen Plötzlich drängte sich ein jünger Mann und gab  dem  Gefesselten von  rückwärts einen Stoß, sodass er  über die Brücke  in den Fluss hinabfiel. Doch als der Henker sich von seiner  Tag überzeugen  wollte , sah er nichts mehr, denn er war  plötzlich  erblindet. Das geschah um das Jahr 304. Über die Bergung der Leiche des Heiligen  berichtet die Legende  wunderbare Dinge. Jedenfalls wurden  seine Reliquien von den  Gläubigen  geborgen. Später erbaute man an seiner  Grabstätte eine Kapelle, um die herum sich  fromme  Einsiedler   niederließen. Daraus entstand  das  berühmte Stift der Augustiner Chorherren  St. Florian  bei Linz. Die  prachtvolle  Kirche birgt einen Teil der Reliquien  des heiligen Blutzeugen. Polen, das in Krakau birgt einen Teil  der Reliquien  von ihm besitzt. Wien verehren Sankt  Florian  als ihren Patron. Zahlreich sind die  Dokumente welche  von der Kraft seiner  Zeugnis geben.

Wie die Apostel halten wir fest am Gebet und am Lob Gottes. Wir beten, wie es uns Jesus Christus gelehrt hat.

Jesus Christus wünscht uns seinen Frieden. Durch ihn werden unsere Sünden vergeben. Deshalb bitten wir.

Selig, die nicht sehen und doch glauben. Halleluja.

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