Mittwoch der 6.Osterwoche Joh 16,12-15

Jesus, der sagte: Ich habe euch noch viel zu sagen, aber  ihr  könnt  es  jetzt  nicht  tragen, er sei mit euch.

Peter der Große hochbrachte sein Land, indem er Menschen nach Westeuropa schickte. Dort studierten diese Menschen, und kamen sie zurück  das Reich zu hochbringen. Die Japaner taten das Gleiche. Sie schickten junge Menschen in die Welt und erzielten unübertroffene Erfolge. Wenn wir  bestehen wollen, müssen wir  lernen. Jesus versprach den Aposteln den Heiligen Geist. Wenn er kommt, wird er euch in alle  Wahrheit führen.

Jesus, du hast uns den Geist  der Wahrheit gesandt. Herr, erbarme dich unser. Herr, erbarme dich unser.

Du hast die Botschaft  des Vaters gebracht. Christus, erbarme dich unser.

Du hast uns  das  kommende Reich  verheißen. Herr, erbarme dich unser.

Der Heilige  Geist ist unsichtbar und nicht tastbar. Wir  kennen ihn, von seinen Wirkungen. Er veränderte durch sein Wirken gewöhnliche Fischern zum  Tod entschlossenen Apostel zu. Unter seinem Einfluss verbreitete die Apostel  die Lehre Christi in die ganze  Welt. Wir sind die Nachfolger Christi. Wir wissen, dass der Heilige Geist zu uns in diesem Maß kommt, soweit wir fähig sind sich ihm zu öffnen. Im Vergleich zu Zwölf müssen wir den Kopf neigen. Wir haben den Heiligen Geist in der Taufe und in der Firmung  empfangen. Er möchte durch uns die Lehren Christi und seiner Werke offenbaren. Haben wir keine Angst, unseren Glauben  auf der  Öffentlichkeit zu bekennen. Schweigen wir nicht dort, wo wir reden sollen?

Die Geschichte erwähnt die berühmte Familie Montagne. Während der Regierungszeit Heinrichs IV., der gerne reiste, hielt der königliche Zug  in einem armen Dorf an. Die ärmste der Frauen im Dorf, Montagne, gab dem König und seinem Gefolge im Namen ganzes  Dorfes  einen Knäuel der Faden. Als die Königin das sah, schenkte  sie dieser Frau so viel Gebiet, wie viel Meter hatte dieser Knäuel. Ihre Familie wurde zum Adeligen befördert. Das ganze Dorf erhielt Privilegien. Was ist mit uns? Wie viele Privilegien haben wir als Kinder Gottes? Das beste Geschenk ist, das Reich Gottes zu erlangen. Uns allen wird dieses Vorrecht durch das Wirken des Heiligen Geistes  angeboten. Er gibt uns innere Kraft und Licht des Wissens. Schließen wir nicht unsere Augen oder unser Herz vor dieser Wirkung.

Gott wird seine Liebe in jedem vollenden, der sich an Jesus Christus hält. In dieser Zuversicht können auch wir mit den Worten Jesu zum Vater beten.

Christus gibt uns den Frieden. Wer zu ihm umkehrt, findet in ihm Vergebung der Sünden. Deshalb bitten wir.

Herr, du hast uns Brot vom Himmel gegeben, das allen Wohlgeschmack in sich enthält.

Dieser Beitrag wurde unter Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.