Mittwoch der 13. Woche Mt 8,28-34

Jesus, der die Macht hat, bösen Geister zu vertreiben, sei mit euch.

Sie waren so wütend, dass niemand es wagte, diesen Weg zu gehen »Mt 8,28.

Können Sie sich vorstellen, wie die Menschen in der Region Gergesener leben mussten, als diese beiden Besessen  frei gehen konnten? Vielleicht belästigten sie die Menschen  aus der Stadt und so sprachen über sie: “Vermeiden Sie die Gegend! Es gibt ein paar gewalttätige Wahnsinnigen, die nur darauf warten, Sie zu packen!” Stellen Sie sich vor, wie ihre Anwesenheit fließenden Handel gestört, die Arbeit auf den Feldern erschwert und es den Menschen unmöglich gemacht haben muss, die Gräber ihrer Lieben zu besuchen.

Jesus, du hast Macht über alle Bosheit. Herr, erbarme dich unser.

Du bist das Gericht über die Welt. Christus, erbarme dich unser.

Du bist allen nahe, die zu dir rufen. Herr, erbarme dich unser.

 Jesus machte  diese zwei Besessene nur mit einem Wort  frei. Er schickte die Dämonen, die sie folterten, weg und ihre heftige Wut verschwand. Jesus hat sie nicht nur befreit, sondern jeder konnte vorbeigehen! Das Leben ist wieder normal geworden – noch besser!

Wenden wir dieses Bild auf unsere Denkweise an. Denken Sie daran, was passiert, wenn jemand etwas sagt, was Sie verletzt, oder wenn jemand Sie enttäuscht. Wenn Sie sich nicht an den Herrn wenden, um Hilfe zu erhalten, können die Gedanken, die Ihnen in einer solchen Situation in den Sinn kommen, innerlich “eitern” und dem Teufel die Möglichkeit geben, Sie mit Wut, Hass, Schuld oder Angst zu quälen. Das Gedächtnis einer verletzten Person kann sehr stark sein; Sie werden plötzlich feststellen, dass Sie an nichts anderes denken. Es ist, als wären alle anderen “Pilger” Geiseln dieser Gedanken. In solchen Situationen können wir Jesus bitten, den Fluss ähnlicher Gedanken zu unterbrechen und uns als Besessene freizulassen.

Jesus kann den Kreislauf des Verbrechens durchbrechen und unseren Geist beruhigen. Beruhige den Geist und bringe Frieden, wo das Leiden war. Er wird uns zeigen, wie man vergibt. Er kann ein oder zwei aktive Schritte vorschlagen, um uns zu befreien. Wir müssen nicht in alten Wunden stecken bleiben! Jesus hat die Kraft, uns zu lehren, wie wir mit ihm denken sollen, damit wir nicht länger von Emotionen erschüttert werden. Wir müssen ihn nur anrufen und er wird uns befreien.

In der Taufe sind Kinder  Gottes  geworden. Er  schenkt uns in seinem Menschgewordenen Sohn  alle guten  Gaben, wenn wir  in seinem Namen  voll Vertrauen  beten.

Mit Jesu  Christi ist Frieden in  die  Welt gekommen, wie wir  Menschen  nicht schaffen können.

Aus  seiner  Fülle empfangen   wir  Gnade  über Gnade.

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