Montag der 17.Woche Mt 13, 31-35

Jesus, der Gleichnisse über das Reich Gottes erzählte, sei mit euch.

Maurits Cornelius Escher war ein niederländischer  Künstler.Er war durch seine Bilder bekannt. Auf diesen Bilder, sahen die Menschen auf dem ersten Blick,was auf ihnen, wirklich war. Auch die Gleichnisse im heutigen Evangelium sind solche. Ihr Wesen ist Darstellung des Wachstum des Reiches  Gottes.

Jesus, du hast alle Menschen in dein Reich gerufen. Herr,erbarme dich unser.

Du kamst  zu unserer Rettung und hast uns zur Gnade berufen. Christus, erbarme dich unser.

Du bleibst bei uns,um uns den Weg des Lebens  zu weisen. Herr,erbarme dich unser.

Aus dem Senfkorn kann die Pflanze eine Höhe von mehr als 3 Metern erreichen. Eine  große Menge  Mehl im zweiten Gleichnis wog etwa  40 Kilogramm, damit das Mehl in  Brotzeit verwandeln. Diese beiden Gleichnisse sind Teil einer Reihe  von Geschichten, die Jesus über das Reich Gottes erzählte. Zusammen weisen diese Gleichnisse auf eine  Tatsache  hin. Gottes Reich vielleicht  nicht so aussehen  wie wir  es uns vorstellen. Jesus wollte, dass seine Nachfolger vermeiden, sein Königreich zu idealisieren. Er wollte sie vor Desillusionierung, wenn die Realität, die sie sehen werden, identifizierte  sich nicht  mit ihren  Erwartungen und Vorstellungen über eine vollkommene und makellose Kirche. Ja viele Samen werden gesät, aber  nicht jeder reift. Es wird einen guten  Samen gepflanzt,aber Felder  greift  Unkraut  an. Vögel verschiedener Arten nisten  in den Zweigen des Königreiches. Der Sauerteig  der Weltphilosophie  kontaminiert  die christliche  Lehre.Und doch Gott leitet alles. Vielleicht sein Königreich sieht nicht so aus, wie es sollte. Aber Gottes Plan wird immer verwirklichen. Trotz der ungünstigen   Umstände. Sein  Königreich  wächst. Lassen wir uns  nicht  enttäuscht sein, wenn sich  die Dinge  anders  entwickeln  als wir erwarteten. Gott hat alles  in seinen Händen. Lass uns ihm vertrauen.

Gott hat uns durch das Licht des Glaubens hingeführt in seine Gemeinschaft. Deshalb wagen wir  zum Vater  zu beten.

Jesus, der sagte, meinen Frieden gebe ich euch, bitten wir um seinen Frieden.

Selig, die  berufen, sind  in das Vaterhaus  des ewigen Lebens  einzugehen.

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