Dienstag der 17.Woche Mt 13,36-43

Jesus, der seinen Jünger das Gleichnis  vom Unkraut des Ackers erklärte, sei mit euch.

Ein örtlicher Psychologe erklärte in der Einrichtung  für die korrigierte  Erziehung  junger Menschen. Güte beeindruckt unsere Jungen nicht. Güte bedeutet für sie eine Art  Schwäche. Sie erkennen  nur Geschicklichkeit und Stärke. Der Begriff der Sünde ist für sie ein unbekannter Begriff. Gut für sie bedeutet gelungener Diebstahl und das Böse bedeutet, wenn sie beim Stehlen  erwischt werden. Diese Logik ist krank. Woher kommt das Böse in diesen  jungen Herzen?

Jesus, dein Ziel ist die Rettung der Welt. Herr, erbarme dich unser.

Du hast  ohne  Furcht  dein Wort  verkündet. Christus, erbarme dich unser.

Du hast uns  nichts  verschwiegen, was uns  den Weg  weisen kann. Herr, erbarme dich unser.

Im Evangelium erklärt Jesus seinen Jüngern, wie das Unkraut  unter den guten Samen gelangt ist. Es ist die Arbeit des Teufels. Gott sät überall  guten Samen. Er ist nicht  die Ursache  des Bösen  in der Welt. Manchmal stellen wir uns eine Frage. Hat Gott nicht die Macht, alles Böse zu zerstören, was  ist auf der Welt? Gott hat  auch  in unserer Zeit die Mittel, das Böse zu zerstören. Aber er will ,dass die Guten zusammen mit Bösen wachsen. Er wartet darauf, das die Guten durch ihr Leben auch die Bösen mitreißen. Er wartet  auf die Bekehrung jedes Sünders, weil er unendlich  barmherzig ist. Lassen wir uns unsere Bekehrung  nicht verschieben, denn  unser Tod /Ernte unseres Lebens / unerwartet eintreten kann. Es reicht nicht aus, das Böse  um uns herum  zu kritisieren  und darauf  hinzuweisen. Wir müssen von uns beginnen. Entfernen wir  das Böse, Zorn, Stolz  aus dem unseren Innere. Vergessen wir nicht, dass es  am schwierigsten ist, an sich  selbst  zu arbeiten. Es ist höchste Zeit, guter Weizen zu werden.

Im  Namen  Jesu Christi, der unser  Fürsprecher  beim Vater ist, wagen wir zu sprechen.

Jesus Christus ist verherrlicht  bei  seinem Vater. Um seinen Frieden  dürfen wir bitten.

Selig, die mit Gott eins  geworden sind und eingehen dürfen in seine Herrlichkeit.

Dieser Beitrag wurde unter Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.