Jesus, der seinen Jünger das Gleichnis vom Unkraut des Ackers erklärte, sei mit euch.
Ein örtlicher Psychologe erklärte in der Einrichtung für die korrigierte Erziehung junger Menschen. Güte beeindruckt unsere Jungen nicht. Güte bedeutet für sie eine Art Schwäche. Sie erkennen nur Geschicklichkeit und Stärke. Der Begriff der Sünde ist für sie ein unbekannter Begriff. Gut für sie bedeutet gelungener Diebstahl und das Böse bedeutet, wenn sie beim Stehlen erwischt werden. Diese Logik ist krank. Woher kommt das Böse in diesen jungen Herzen?
Jesus, dein Ziel ist die Rettung der Welt. Herr, erbarme dich unser.
Du hast ohne Furcht dein Wort verkündet. Christus, erbarme dich unser.
Du hast uns nichts verschwiegen, was uns den Weg weisen kann. Herr, erbarme dich unser.
Im Evangelium erklärt Jesus seinen Jüngern, wie das Unkraut unter den guten Samen gelangt ist. Es ist die Arbeit des Teufels. Gott sät überall guten Samen. Er ist nicht die Ursache des Bösen in der Welt. Manchmal stellen wir uns eine Frage. Hat Gott nicht die Macht, alles Böse zu zerstören, was ist auf der Welt? Gott hat auch in unserer Zeit die Mittel, das Böse zu zerstören. Aber er will ,dass die Guten zusammen mit Bösen wachsen. Er wartet darauf, das die Guten durch ihr Leben auch die Bösen mitreißen. Er wartet auf die Bekehrung jedes Sünders, weil er unendlich barmherzig ist. Lassen wir uns unsere Bekehrung nicht verschieben, denn unser Tod /Ernte unseres Lebens / unerwartet eintreten kann. Es reicht nicht aus, das Böse um uns herum zu kritisieren und darauf hinzuweisen. Wir müssen von uns beginnen. Entfernen wir das Böse, Zorn, Stolz aus dem unseren Innere. Vergessen wir nicht, dass es am schwierigsten ist, an sich selbst zu arbeiten. Es ist höchste Zeit, guter Weizen zu werden.
Im Namen Jesu Christi, der unser Fürsprecher beim Vater ist, wagen wir zu sprechen.
Jesus Christus ist verherrlicht bei seinem Vater. Um seinen Frieden dürfen wir bitten.
Selig, die mit Gott eins geworden sind und eingehen dürfen in seine Herrlichkeit.
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