Hl.Gregor der Große Papst, Kirchenlehrer Lk 5,1-11
Jesus, der zu Simon sagte:Fahre hinaus auf die Tiefe und lasst eure Netze zum Fang hinab, er sei mit euch.
Um 540 wurde Gregor als Sproß einer reichen Senatorenfamilie in Rom geboren. Schon in jungen Jahren wandte er sich der Verwaltungslaufbahn zu und und war von 572-73 Richter in Rom.Ohne sichtbaren Anlaß legte er dieses Amt nieder und zog sich in das elterliche Palast, den er in ein Kloster umwandelte zurück.
Jesus, du hast uns in deine Nachfolge berufen. Herr, erbarme dich unser.
Du gibst den Erfolgt, der uns nicht gelingt. Christus, erbarme dich unser.
Du kennst unsere Sünde und schenkst uns das Heil. Christus, erbarme dich unser.
Papst Pelagius II. der Gregor Fähigkeiten kannte, störte seine meditative Ruhe und weihte ihn zum Diakon. Seine Kenntnisse, sein Umgang mit Menschen und sein Organisationstalent ließen ihn vorzüglich geeignez erscheinen für das wichtigste Amt, das der Papst verbergen hatte. 579 ernannte ihn Papst Pelagius zu seinem Nuntius am Hof des byzantinischen Kaisers in Konstantinopel. Um 585 legte Gregor diese Würde niedr und zog sich in das Andreaskloster, das er selbst gegründet hatte zurück. Doch sein Leben in Stille und Einsamkeit war nur von kurzer Dauer. Der Klerus und das Volk von Rom wählte ihn 590 zum Nachfolger des verstorbenen Papstes Pelagius. Das Wissen und die Erfahrungen, die er in seinen früheren Tätigkeiten sammelt konnte, halfen ihm jetzt bei seiner schweren Aufgabe. Er begann den päpstlichen Besitz zu ordnen und wirschaftlich zu nutzen, er baute die sozialen Dienste aus,ordnete doe Liturgie neu und setzte den Meßkanon fest.Als universaler Mensch war Gregor auch schriftstellerisch tätig. Teile seines literarischen Werkes , wie die Pastoralregel, bestimmten im gesamten Mittelalter die Vorstellung von der Würde des Pristers. Kein Autor wurde im Mittelalter so häufig gelesen und zitiert als Gregor der Große.Kluges, verantwortungsbewußtes Handeln und eine unermüdliche Sorge für die ihm Anvertrauten sind die Grundzüge dieses genialen und einflureißen Papstes. Der große Kirchenlehrer starb am 12 März 604 in Rom.
Gott ist der Heilige in unserer Mitte, der gütige Vater, der uns zum Leben bei sich ruft. Mit den Worten Jesu beten wir.
In Jesus Christus haben alle Menschen den freien Zugang zu Gott. In ihm schenkt er uns seinen Frieden. Deshalb bitten wir.
Wer Durst hat komme zu mir und es trinke, wer an mich glaubt.
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