Samstag der 1.Adventwoche Mt 9,35-10,1.6-8

Jesus, der seine Apostel sandte, das Evangelium zu predigen, sei mit euch.

Dieser Artikel des Matthäusevangeliums wird uns helfen, die wunderbare Gnade Gottes tiefer zu verstehen. Jesus sendet zuerst zwölf, um den Israeliten das Evangelium zu predigen. Dann, nach Ostern, verkünden die Apostel, die bereits mit dem Heiligen Geist erfüllt sind, sie weiterhin, aber diesmal sendet Christus sie an den Rand der Erde. So kam das Evangelium schließlich zu uns und wir glaubten.

Zweitausend Jahre altere Geschichte! Sie müssen auch erstaunt sein, dass ihr Erbe aus Matthäus Feder auf die Zeit dieser Geschichte zurückgeht. Von wem haben Sie von Jesus erfahren? Vielleicht haben sie  ihre  Eltern schon in jungen Jahren zum Glauben geführt, oder Sie kommen  aus einer ungläubigen Familie und Sie sind  anders zu Gott gekommen. Dies ist jedoch überhaupt nicht wichtig. Am wichtigsten ist, dass Gott euch erwählt hat und euch die Gabe des Glaubens habt. Aber eines wird jetzt von euch verlangt – dass ihr auch weiterhin das Evangelium predigen.

Jesus, du hast Hunger und Müdigkeit mit uns getragen. Herr, erbarme dich unser.

Du kamst in die Armut dieser Erde. Christus, erbarme dich unser.

Du hast Helfer gesucht für die Arbeit deines Reiches. Herr, erbarme dich unser. 

Jesus möchte, dass wir kostenlos geben, was wir kostenlos von ihm erhalten haben. Wir müssen nicht sofort weglaufen, alle Ersparnisse sammeln und sie für wohltätige Zwecke spenden, obwohl selbst das ein großer Ausdruck christlicher Liebe ist. Christus ruft uns dazu auf, die ganze Lebensweise zu verändern. Er möchte durch Dankbarkeit für alles motiviert sein, was Gott uns gegeben hat. Es soll eine Lebensweise sein, die für sich selbst spricht, sei es durch unsere alltäglichen kleinen Entscheidungen oder die gelegentlich größere Großzügigkeit. Wie erlebst du den Advent? Wie möchten Sie die Zwölf nachahmen, indem Sie Gottes Liebe unter den Menschen um Sie herum erfahren? Es kann Ihre ruhige, aber freudige Anwesenheit zu Hause sein, geduldig die Ihnen anvertraute Arbeit erledigen oder einer örtlichen Wohltätigkeitsorganisation helfen. Sie können das Evangelium am besten mit einem Freund teilen, indem Sie für ihn beten. Aber was auch immer Sie tun, seien Sie sensibel für Gottes Kraft, die dann durch Sie fließt. Denken Sie daran: Geben Sie kostenlos, was Sie kostenlos erhalten haben!

Damit der Herr uns bereit findet, lasst uns beten, wie er selbst uns aufgetragen hat.

Bereit dem Herrn durch Taten der Liebe den Weg zu ebnen, bitten wir

Selig, die dem Herrn den Weg bereitet haben und  mit ihm eingehen können, wenn er wiederkommt.

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