Hl.Severin, Mônch in Norikum Mt 25,31-46

Jesus Christus, der  in Herrlichkeit  kommen wird, kommen wird, sei mit euch.

Severin auf  deutsch  der Gestrenge  wirkte zur Zeit   der Völkerwanderung in der römischen Provinz  Norikum  im Land an der Donau  zwischen Passau und Wien. Obgleich er anscheinend  die südlichen Alpenländer nie besucht hat, reichte sein Einfluss bis nach Salzburg, Tirol , Steiermark und Kärntner. So kann man  den hl. Severin als den  Apostel des heutigen   Österreich   bezeichnen und sein Andenken ist in Österreich lebendig geblieben.

Jesus, du bist  eins mit dem Vater und dem Geist. Herr, erbarme dich unser.

Du hast alle in die Einheit deines Reiches  gerufen. Christus, erbarme dich unser.

Jesus, du lädst alle an den Tisch  deines  Brotes. Herr, erbarme dich unser.

Der hl. Severin hat sein Fest am 8. Jänner, er wird dargestellt, als Pilger  mit Buch oder Abtsstab, Kruzifix in der Rechten, dem Volke  predigend, an einem Grabmal betend. Er ist Patron der Leinweber , Winzer Gefangenen. Seine  Lebensgeschichte  verfasste der Mönch  Eugippius um 511. Durch die Lebensbeschreibung  des  hl, Severin erhalten wir klaren Einblick welche Anschauungen sich  die Römer-Christen  zu dieser Zeit von den  wichtigsten Glaubenswahrheiten, von der Kirche , von Kult und Frömmigkeit gebildet hatten.  Folgende Dogmen werden  als  Zentralgeheimnisse  des christlichen  Glaubens  festgehalten; die Dreifaltigkeit, die Erlösung  durch Christus von der  Sündenschuld, die Gemeinschaft der Heiligen, die Unsterblichkeit der Seele, die Läuterung nach dem Tod, die Engels und  Teufelswelt. Die  priesterliche  Hierarchie   wird  geschildert  in ihrem  Aufbau   von den niederen  Weihegraden  zu den Diakonen, über die Priester   zu den Bischöfen. Von den Sakramenten  werden die Taufe und Eucharistie -als Opfer   wie als Mahl  und Wegzehrung hervorgehoben. Im Bereich des Gebetes  steht  das Lobgebet zu Gott höher als  das  persönliche  Bittgebet. In der  Mönchsgemeinschaft wird  das Gemeinschaftsgebet und ebenso  die Caritas  betont, der besondere Einsatz  für Arme, Bedrückte und  Kriegsgefangene.

Jesus Christus kam auf die Erde, um uns die Liebe des Vaters zu offenbaren. Beten wir gemeinsam.

Jesus, du kamst  zu uns Menschen als Bote des Friedens. Um deinen Frieden bitten wir.

Jesus, du bist das Licht für  meine Seele.

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