Peter Prochác

Peter Prochác-Vorstellung.

Ich heiße Peter Prochác. Ich bin 1954 in Bratislava-Pressburg geboren und bin ich  in einer religiösen Familie aufgewachsen. Mein Vater war Bauingenieur und meine Mutter war technische Beamtin. Ich habe zwei Geschwister. Ich besuchte das Gymnasium  und dann studierte ich die Theologie in Bratislava. Als ich 15 Jahre alt war, hatte ich schon  Wunsch  Priester zu werden.1979 wurde ich zum  geweiht .Dann wirkte  ich als Kaplan und später als Pfarrer  in vielen verschiedenen Pfarren. In der Slowakei war ich als Priester 30 Jahre tätig.  Die Menschen fragen mich, warum habe ich mich entscheiden nach Österreich zu gehen. 2008 kam zur Änderung Diözesangrenzen der Kirche  in der Slowakei. Viele Priester ich auch gerieten in die andere Diözese. Durch die Entscheidung des Vatikans . Der Vatikan erließ  die Entscheidung, dass alle Priester, die in eine andere Diözese angegliedert wurden, haben das Recht aus der neuen  Diezöse wegzugehen. Mit einem Wort gesagt sie mussten nicht in ihrer neuen Diözese bleiben. Von unserem Dekanat sind zirka 70% Priester abgegangen. Bei mir war die Situation ein bisschen anders. Durch die Entscheidung des Herr Bischofs wurde auch meine Pfarre aufgelöst/Reorganisation/.Ich war frei. Ich wollte versuchen in ein anderes Land zu gehen. Weil ich auch die deutschen Vorfahren gehabt hatte, war für mich natürlich, dass ich in deutschsprachigem Gebiet wirken wollte. Ich habe mehrere Briefe auf die Bischöfe in Deutschland und Österreich geschrieben. Herr Bischof Dr.Ludwig Schwarz in Linz reagierte sofort. Er hat mich gleich angerufen. Manchmal fragen sie mich die Leute, ob es für mich schwierig war nach Österreich kommen, in ein Land mit anderen Traditionen und einer anderen Kultur. ich kannte Österreich, nachdem der Eiserne Vorhang gefallen ist, war ich oft in Wien. Wir sind in einem Einführungskurs vorbereitet worden. Ich hatte keine Angst vor dem Neuen. Das tägliche Leben als Priester war in der Slowakei viel schwieriger. Hier in Österreich helfen viele Menschen dem Priester. In der Slowakei musste ich fast alles selbst machen. Jetzt möchte ich auf die Frage beantworten wie sehe ich meine Wirkung in Österreich, in Großraming ? Die Menschen zu Gott zu führen, bei den Kindern und jungen Menschen positive Beziehung zu Gott zur Kirche bilden. Bei den Erwachsenen vertiefen den Glauben. Mit einem Wort geistlich zu wirken. Dort wo das geistliche Leben fehlt, unser Christentum, schwebt in der Luft. Ich kenne mehrere Menschen, die sagen, ich glaube an Gott. Ich bin kein schlechter Mensch. Im praktischen Leben, diese Leute leben ohne Gott. Sie haben keine Beziehung zu Gott. An Gott wenden sie sich nur damals wenn sie, in den Schwierigkeiten sind. Diese Leute haben ganz vergessen, dass auch die Ewigkeit existiert. Viele Menschen haben eine falsche Meinung, ich mache nichts schlechtes, also alles in Ordnung ist. Vergessen wir nicht, dass das Gottesreich ein Schatz ist, das wir suchen müssen. Warum würde eben im Christentum das Gesetzt nicht gültig, das überall gültig ist. Wenn ich ein guter Sportmann sein will, ich muss hart trainieren, wenn ich die englische Sprache beherrschen will, ich muss die Übungen machen. Gleicherweise es ist beim Klavier. Wenn ich etwas erreichen will, ich muss demjenigen die Zeit widmen. Ohne Arbeit, ohne Training können wir kein Ziel erreichen. Damit ich da in Grossraming geistlich wirken konnte, muss ich die Gelegenheit haben sich mit den Menschen zu treffen. Ich bin überzeugt dass ich diese Möglichkeit werde haben. Ich freue mich darauf. Euer Kaplan