Begräbnis

Liebe traunde Gemeinde.
Zum Pfarrer von Ars kam einmal eine Frau ganz verzweifelt:,, Mein mann hat sich von einer Brücke in den Fluß gestürzt und sich so das Leben genommen. Wird er nicht ewig verloren sein. Der Pfarre von Ars sagte daruf. Liebe Frau für die Gnade Gottes genügt die Zeit vom Absprung von der Brücke bis zum Untertauchen im Fluß. Liebe Schwester und Brüder,wir alle sind vom plötzlichen Tod des Herrn Erik Wagner zutiefst ergriffen und betroffen. Und ich möchte den Hinterbliebenen mein Mitgefühl aussprechen. Ich möchte Sie alle zu einer Besinung einladen,damit wir als glaubende Christen dem Sterben unseres Bruders Erik gerecht werden.Es gibt Geheimnisse Gottes ,vor denen vor Ehrfurcht verstummt. Und es gibt Geheimnisse der Menschenssele ,vor denen dem Menschen nichts anderes geziemt als ehrfürchtiges Schweigen,gütiges Verstehen und liebendes itleiden. Uns geziemt rhrfürchtiges Schweigen. Sicher bewegt uns alle die Frage nach dem Warum. Warum konnte das geschehen? Wir können nur ahnen, dass sich das Leben für ihn immer mehr zu einer Sackgasse entwickelte, bis zum Übergehen,Ausweglosigkeit,Aussichtlosigkeit-das alles hat sich wie eine unheilbare Krankheit ausgewirkt und eben diese kranhafte Situation ist es,die uns verstummen läst.Wir haben kein Recht zu urteilen oder zu veruteilen. Wir haben zu schweigen und zu verstehen. Unser Gott ist ein Gott des Erbarmens uns dieses Erbarmen brauchen wir alle. Ehrfürchtiges Schweigen geziemt uns .Und das zweite :Gütiges verstehen. Das ist die uns angemessene Haltung. Gütiges Verstehen müssen wir den betroffenen geben. Wir sollen ihnen verstehen beistehen und alle Neugier und alles Nachboren bleiben lassen. Liebe Brüder und Schwester, nur wenn wir so anderen gegenüber gütig und barmherzig sind,dürfen wir die gütige Barmherzigkeit Gottes für unser Leben und für unser Sterben erhoffen.Einer trage des anderen last-so werden wir das Gesetz Christi erfüllen.Und schließlich die dritte Haltung.Liebendes Mitleiden mit den Angehörigen. Dabei schauen wir auf Jesus am Kreuz. Jesus hat die Nacht der Angst und der Verzweiflung durchlitten im garten von Getsemane. Einsamkeit,Verlassenheit.das war der bittere Kelch des Leidens. Liebe Schwester und Bruder. ,seither haben wir in all unseren Ängsten,auch in unserer Todesangst,Jesus zur Seite. Wir alle sollten darum beten,dass uns selbst so viel Kraft geschenkt wird,dass wir selber in aussichtslosen S tunden durchhalten können.Das wir alle ,jeder von uns ,jemand haben,der uns hält und trägt,bis Gott selbst unsere Lebensuhr abstellt und er uns hineinnimmt in seine Ewigkeit.

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