Neujahr 2013

Neujahr 2013- Fest der Gottesmutter Maria
Bestimmt haben Sie vielen Menschen heute die Hand gereicht und wünschten ihnen viel Glück. Denken wir nach worin unser Glück liegt? Das heutige Evangelium stellt uns vor unseren Augen Maria, die sich voll des Glücks über Jesus neigt. Wir wissen aus der Heiligen Schrift, dass Maria glücklich war. Die heilige Elisabeth sagte zu Maria. Selig ist die geglaubt hat, dass sich erfüllen werde, was ihr vom Herrn gesagt worden ist. Selig bedeutet glücklich sein. Maria ist glücklich, denn sie glaubt an Gott. Das heutige Evangelium sagt zu uns. Maria aber bewahrte alle diese Worte und bedachte sie in ihrem Herzen. Sie fand in Gottessachen Freude und Glück. Jesus bietet das Glück auch uns an. Einmal ein Weib aus dem Volk, begeistert von Jesus Predigt, erhob ihre Stimme und sagte zu ihm. Selig der Leib der dich getragen und die Brüste, die dich genährt. Er aber sprach: Bestimmt. Vielmehr aber selig, die das Wort Gottes hören und es bewahren. /Lk.11,27./ Das bedeutet: Glücklich sind die Menschen, die an Gotteswort glauben, und danach sich richten. Der Glaube an Gott ist der sicherste Untergrund unseres Glückes. Es ist aber möglich, dass jemand mit einer solchen Erklärung des Glücks nicht einverstanden ist. Jemand stellt sich unter dem Begriff,, Glück“ einen reichen Mittagstisch, ein schönes Haus mit einer schönen Frau und Kindern vor. Die andere stellen sie sich unter dem Begriff Glück vor: verschiede Genüsse. Darum nennt sich unsere Gesellschaft, die Konsumgesellschaft. Die Konsumation bringt dem Menschen die Lustbarkeit. Diese Lustbarkeit bleibt hinter dem wahren Glück. Sagen sie. Wollte jemand von ihnen sich nur mit Lustbarkeiten begnügen? Denken sie, dass die Lustbarkeiten einen Menschen glücklich machen können? Paul de Claudel war ein französischer Denker, Dichter, Philosoph. Er wuchs in einer glaubensgleichgültigen Familie auf. Er war schon als Student ungläubig. Ab seinen 18 Lebensjahren führte er ein sittenloses Leben. Er hatte alles was viele Leute für das Glück halten. Reichtum, Gesundheit, genug sexuelle Genüsse. Doch hat er geschrieben. Das alles befriedigte mich nicht. Schrittweise bin ich in die Verzweiflung gekommen. Dieser Dichter betrat zu Weihnachten in eine pariserkatedrale. Er hörte den Gesang des Knabenchorus. Der Knabenchor sang das Lied Magnifikat. Bei den Worten : Hoch preist meine Seele den Herrn und mein Geist frohlockt in Gott, meinem Retter glaubte er und so schrieb er. Der Glaube ist mein ganzes Wesen durchdrungen und mit einer solchen Sicherheit, dass kein Platz für irgendeinen Zweifel bleibt. Er schreibt weiter. Es ist die Wahrheit. Gott existiert / gibt es/ Gott liebt mich. Gott ist in mir und ich bin in Gott. Haben sie gehört was Teresia von Avila sagte. Alles, vergeht. Gott bleibt auf ewig. Wer Gott gefunden hat, dem fehlt nichts. Gott genügt. Möge der erste Tag im diesem neuen Jahr die Gelegenheit für uns sein: zu Gott zurückzukehren, wenn wir uns von ihm entfernt haben. Die heilige Maria ist unsere Mutter. Bitten wir sie um einen tiefen aufrichtigen Glauben an Gott, damit wir wirklich glücklich sind.

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