14.Sonntag B Mr 6,1-14

14.Sonntag B Mr  6,1-14
Wir alle können interessante Beziehungen unter den Menschen beobachten. Es gibt die Menschen, mit denen wir uns bestens verstehen. Es gibt auch solche, mit denen wir uns nicht verstehen und wir wissen nicht, wie wir mit ihnen Kontakt knüpfen können. Wir müssen gestehen, dass es oft auch unseren Fehler ist. Wir sind den anderen Menschen gegenüber voreingenommen, nicht objektiv und einseitig. Nehmen wir Jesus Erfahrungen im heutigen Evangelium wahr. Jesus, als Mensch, liebte seine Heimat, sein Volk, seine Stadt. Als er nach Hause kam, eilte er in die Synagoge. Seine Landesleute nahmen ihn, sie verstießen ihn sogar Sie waren voreingenommen, nicht objektiv und einseitig. Sie haben von seinen Wundern und Taten gehören. Für sie war Jesus nur ein Sohn des Zimmermanns, der sie nicht belehren konnte und sie an Weisheit überragen. Sie wunderten nur darüber, woher er solche Macht hatte. Als Jesus ihre Erhabenheit gesehen hat, ging er von ihnen weg. Auch heute gibt es unter uns Christen, die, die Religion, Christus nicht richtig begreifen. Diese Leute haben den Glauben gegenüber viele Vorurteile, die sie sich selbst ausdachten, oder von anderen gehabt haben. Nehmen wir einige ihrer Behauptungen. Die Religion ist gegen die Vernunft. Das ist ein Argument, das sie gern verwenden. Sie sagen, dass die Religion uns etwas gebietet, was wir nicht kennen, und mit den Sinnen nicht begreifen können. Es ist wahr, dass wir einige Glaubens Thesen, / Gott, Dreifaltigkeit, Eucharistie/ mit unserem Verstand nicht verstehen werden. Wie viele Phänomen aus der Natur sind wir nicht fähig zu begreifen. Zum Beispiel das Wesen des Lebens bei verschiedenen Geschöpfen. Wie viele von uns imstande sind die Texte wissenschaftlichen Arbeiten aus der Mathematik, oder von der anorganischen Chemie zu verstehen. Es wäre nicht richtig, wenn wir an einige Glaubensthesen nicht glauben, weil wir sie mit unserem Verstand nicht erklären können.
Die Religion beschränkt die menschliche Freiheit. Das ist ein anderes Vorurteil gegenüber unserer Religion. Um welche Freiheit geht es hier? Dass der Mensch machen kann was er will. Solche Freiheit kann nicht, echt sein. Wenn jeder sich nach seinen Süchten richtet, würde in der Gemeinschaft die Anarchie entstehen. Ich war mehrmals der Zeuge dessen, dort wo die Menschen ihre Freiheit sehr betonten, war das deshalb, weil diese Menschen kein Opfer mehr bringen wollten. Sehr oft sprechen wir von Freiheit, wenn es um unsere Rechte geht. Wenn es um die Rechte anderen geht schweigen wir. Die Religion beschränkt die Freiheit nicht, nur sagt sie. Die Freiheit kann ohne Verantwortung nicht existieren. Die Religion ist gegen den Fortschritt in der Wissenschaft. Das ist ein weiter Einwand. Ist dieser Einwand richtig? Die Kirche war immer Trägerin der Bildung. Erinnern wir uns daran wie große viele Persönlichkeiten der Wissenschaft und der Technik kam eben aus ihrer Mitte. Nein die Kirche ist nicht gegen die Wissenschaft. Sie ist aber dagegen, die Wissenschaft zu missbrauchen. Über die Vorurteile gegenüber der Kirche können wir weiter fortsetzen. Es ist wichtig dass wir die Kirche wie unsere Mutter und Lehrerin zu verteidigen wissen. Welche Stellung nehme ich gegen über jenen Menschen ein, die über die Kirche schlecht reden, schimpfen. Bin ich fähig mich für die Kirche einsetzen? Weiß ich ihre Lehre zu verteidigen? Ich möchte euch erzählen wie es ein Mann schaffte seinen Glauben verteidigen. Bischof Seiler hatte in seiner Jugend große Probleme mit Glauben. Er glaubte nicht dass Jesus Gottessohn ist. Er vertraute sich mit diesem Zweifel seinem Freund an, der viele Jahre wie ein Missionar wirkte. Der Freund begann seine Erlebnisse aus den Missionen zu erzählen. Am anderen Tage fragte er ihn, den zukünftigen Bischof ob er glaubt, was er ihm über die Missionen erzählt hat. Franz sagte zu ihm. Warum sollte ich nicht einem ehrenhaften und wahrhaften Mann nicht glauben? Und sein Freund sagte zu ihm. Wenn du mir glaubst und ich bin keinen Petrus oder Johannes, die mit Christus wanderten und für den Glauben an Gott starben, warum glaubst du nicht an Gottheit Jesu Christi?
Seinen wir nicht so unvernünftig wie die Nazaräer, die durch ihre Eingenommenheit draufzahlten und Jesus bei ihnen kein Wunder bewirkte. Die Gottesgaben können wir nur durch den Glauben aufnehmen empfangen

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