5.Sonntag C Lk 5, 1-11

5.Sonntag C 2013
Haben sie schon in ihrem Leben die Pflicht empfinden/verspüren/, abwenden jemanden von irgendeinem Laster und ihn auf den richtigen Weg des Lebens zu bringen? Es ist eine schwere Aufgabe. Das heutige Evangelium gibt uns die Anweisung, was wir unternehmen sollen, damit unsere Anstrengung um die Bekehrung der anderen wirksam war. Im Evangelium ist die Rede von den Fischern, die in ihrem Beruf erfahren waren. Sie kannten, wann und wo die Fischnetze hinauswerfen sollen. Ihr Fischfang war erfolgslos. Jesus sagte zu Simon. Fahr hinaus auf den See. Dort werft eure Netze zum Fang aus. Dem Simon konnte es sonderlich scheinen, weil in dieser Zeit und auf so einem Platz der Fischererfahrung nach, keinen Fischfang zu erwarten war. Auf Jesus Wort warfen sie die Netze aus, sie fingen eine so große Menge Fische, dass ihre zu reißen drohten. Jesus ging es nicht um die Fische, aber darum was er dem Simon sagte. Fürchte dich nicht. Von jetzt an wirst du Menschen fangen. Die Apostel respektierten diese Belehrung/Erfahrung/. In ihrer apostolischen Arbeit verlassen sie sich nicht auf ihre Routine, Geschicklichkeit, aber sie öffnetet sich für die Hilfe des Heiligen Geistes und sie warben die Menschen mit seiner Hilfe für Gottesreich. In der Apostelgeschichte lesen wir: ,, Die Hand des Herrn war mit ihnen, und viele wurden gläubig und bekehrten sich zum Herrn“/Apostg. 11,21/. Das gilt auch von unserem Apostolat. Wir wollen oft jemanden bekehren mit unserer eigenen Mühe, Geschicklichkeit bekehren. Mit ihren religiösen Kenntnissen bemühen sie sich einen gleichgültigen Menschen zu beeinflussen. Wenn sie sich so verhalten, sind sie Petrus und seinen Gefährten ähnlich, die ganze Nacht gearbeitet, aber umsonst. Das heutige Evangelium belehrt uns von einer anderen Methode. Das bedeutet. Sich der Gotteshilfe öffnen und mit seiner Hilfe und Kraft arbeiten. In der Heiligen Schrift steht: Gott ist alles möglich. Die heilige Katharina von Sein erinnern, dass wir Gotteshilfe dermaßen bekommen, in welchem Maß öffnen wir uns für sie. Der Brunnen gibt Wasser je nach Große des Gefäßes mit welchem die Menschen Wasser aus dem Brunnen schöpfen. Der Einer schöpft Wasser ins Glas, der Anderer schöpft in die Flasche, der Dritte schöpft in den Kübel. Für Gotteshilfe öffnen wir uns durch das Gebet. Erkennen sie in diesem Augenblick wie unser Gebet sein muss. Der bekannte Schriftsteller David Wilkerson schreibt in seinem Buch mit dem Titel Dolch und Kreuz. Er schreibt. Ich erinnere mich an wichtigen Tag meines Lebens an 9.2.1958. Ich habe vor dem Fernsehen gesessen und schaute an Tanzrevue. Die Mädchen tanzten in dem durchscheidenden Kostüme. Ich habe gedacht. Wie viel Zeit verbrachte ich vor dem Fernsehen. Wäre nicht besser die Television verkaufen und die Zeit dem Gebet widmen. Aber tauchten die Einwände auf. Am Abend ist der Mensch müde, er braucht sich entspannen. Das Fernsehen ist ein Teil der Kultur und der Prediger sollte wissen, was die Menschen interessiert. In Wirklichkeit war ihm schwer das Fernsehen wegzugeben. Er betete. Jesus ich gebe das Inserat in die Zeitung. Ich verkaufe das Fernsehen Märke RCA Eckenstrecke 49 cm. Am anderen Tage kam der Käufer. Seit dem Tage änderte sich mein Leben. Jedes abends betete er statt fernsehen. Damit öffnete er sich für die Hilfe des Heiligen Geistes. David Willkernson gewann für Glauben viele Menschen, hauptsächlich von jungen Menschen, die in schrecklichen Laster lebten. Er sagte oft. Das der Heilige Geist gewinn, wirbt die Menschen, der Heilige Geist berührt diejenigen, die meine Worte hören, damit sie gläubigen werden. Spüren sie in diesem Augenblick wie wichtig ist, zusammenzuarbeiten mit Gotteshilfe? Ohne Gotteshilfe schaffen wir nichts.

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