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26. Sonntag im Jahreskreis C Lk 16,19.31
Einleitung
Predigt
Dazu ein Beispiel, das uns ein Dichters in seiner Ballade „Drei Freunde“ erzählt: Es waren drei Freunde, die einander sehr liebten. Ihre Liebe und Freundschaft war so groß, dass sie sich niemals trennen wollten und sie würden füreinander auch ihr Leben geben. Mit einem Wort: Sie waren die treuesten Freunde, die es gab. Eines Tages machten sie sich gemeinsam auf den Weg, um Gold zu suchen. Sie meisterten gemeinsam alle Schwierigkeiten, halfen stets einander und schließlich fanden sie sehr viel Gold. Da sagten sie zueinander: „Jetzt sind wir reich, wir können ein ruhiges Leben führen!“ Der Jüngste wurde ausgesandt, um etwas zum Essen und zum Trinken zu kaufen. Da meinten die beiden anderen: „Schade, dass wir das Gold auf drei aufteilen müssen. Denke nur, wenn Sam, so hieß der Jüngste, in eine Schlucht fallen würde, dann könnten wir den Reichtum auf zwei aufteilen und jeder würde mehr bekommen.“ Aber Sam fiel in keine Schlucht, er kam zurück und brachte Lebensmittel und auch Wein. Sie tranken den Wein, er war sehr stark und brannte wie Feuer. Doch Sam trank keinen Wein und die beiden anderen fragten: „Warum trinkst du keinen Wein“. Er antwortete: „Ich habe in der Stadt schon welchen getrunken. Ich bin müde und gehe schlafen.“ Er legte sich sogleich nieder und schlief ein. Da beschlossen die beiden, ihn zu töten und sie führte die Tat auch durch. Da erwachte der tödlich Verletzte und rief: „Gott, verzeihe mir meine Tat, ich habe Gift in den Wein gemischt!“ Dann starb er und auch die beiden andern. Nur das Gold blieb übrig, jenes Gold, das ihre Freundschaft und ihr Leben zerstört hatte.
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