Margareta von Schottland

Margareta von Schottland
Wer war Margareta? Als ihr Vater, der englische König Eduard starb und da ihre Mutter die Nichte des heiligen Stefan, des Königs von Ungarn war, wollte sie nach Ungarn zurückkehren. Das Schiff,  auf das sie sich begab, wurde aber abgetrieben und landete in Schottland.   Dort empfing sie König Malcolm, der sich gleich in Margareta verliebte und ihr einen Heiratsantrag machte. Margareta hatte Angst, weil Malcolm ein grober Mensch und ein rauer Kämpfer  war. Schließlich willigte sie ein, aus  Rücksicht auf ihre Mutter und ihre Geschwister. Es wurde aber eine gesegnete Ehe. Margareta hatte immer Gott vor  Augen. Sie ließ keinen auf den königlichen Hof, der sittlich und moralisch böse war. Durch ihre feine Art  änderte sie auch ihr Gemahl, dem sie  Kinder gebar. Den Kinder lehrte sie,  Gott und den Nächsten zu lieben. Vor ihrem Tod ließ sie sich in die Kirche tragen, und empfing dort die Sterbesakramente. Noch vor ihrem Tod bekam sie die Nachricht, dass ihr Mann und der älteste Sohn im Kampf gegen England gefallen waren. Diese Nachricht empfing sie ruhig und im Geiste der Buße für ihre Sünden. Ihren Beichtvater bat sie um zwei Sachen: Er möge für ihre Seele beten und  ihre Söhne ermahnen, dass sie sich an der Liebe zu Gott und zu den Menschen orientieren und er solle sie vor Hochmut und Geiz warnen.   Margareta  hat sich mit ihrem Mann stets um das kulturelle und religiöse Leben von Schottland gesorgt. Sie war sehr fromm und tat viel Gutes. Sie starb am 16.November 1093 in Edingburgh.

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