Hl. Josefmaria Escriva de Balaguer

Josefmaria Escriva de Balaguer wurde 9.1. 1902 in Barbastri in Spanien geboren. Seine Eltern hießen José und Dolores. Er hatte fünf Geschwister. Drei von ihnen starben noch im zartes Alter. Die Eltern gaben ihren Kindern eine tiefe christliche Erziehung. Der Vater arbeitete in einem Textilhandel, aber 1915 ging das Geschäft Pleite und so die Familie zog nach Logrona um, wo der Vater eine andere Arbeit fand. Als Josefmaria 16 Jahre alt war, spürte er Gottesruf. Er sah im Schnee die Spuren der bar fußen Fußen eines Karmelitermönches. Damals ahnte er noch nicht was Gott von ihm erwartet, aber eines wusste er schon, dass er Priester sein will.  Als 18 jährige trat er in das Seminar ein. Anbei studierte er  als extern Student auch das Zivilrecht an der Universität in Zaragoza. 1924 starb sein Vater. Ein Jahr später wurde er zum Priester geweiht. Als Kaplan wirkte er in einer Dorfpfarrei.  1927 zog er mit  der Erlaubnis des Bischofs nach Madrid um, damit er das Doktorrandstudium  der Rechtewissenschaft beendet. Josefmaria begann  die These verkünden, dass jeder Mensch heilig kann sein. Er machte die heiligen Übungen nicht nur für die geweihten Personen, sondern auch für die Laien. Während des Bürgerkriegs musste er versteckt halten und schließlich nach Südfrankreich fliehen. Später studierte er an der Lateran universität. Er nahm an das zweite Vatikanum  teil. Er wurde der Konsultant für zwei vatikanische Kongregationen. Josefmaria Escriva starb 26.6. 1975 in Rom. 1992 wurde er selig gesprochen und 2002 heilig gesprochen.

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