Die Ehe

Der Mythos von der romantischen Liebe

Der Mythos von romantischen Liebe  sagt im wesentlichen, dass jedem jungen Mann eine junge Frau bestimmt ist. Ob wir treffen uns   wirklich mit der Person die uns bestimmt ist, erkennen wir nachdem, dass wir uns verlieben. Es geschieht, wie der Himmel entschied. Das ist aber die  Idealisierung. Solche  Erwartung  ist nicht richtig, weil wir dass die wahre Liebe von sich selbst kommt, wir müssen nichts machen, die echte ,,Frau” wird uns geschenkt werden. Wenn jemand so denkt, ist naiv und unreif. Wir erwarten, dass jemand für uns alles machen wird. Der Grund solcher romantischen Beziehung ist die sensitive Verliebtheit, die aber nur die Gefühlsaufflammung ist zu der Person  anderen Geschlechtes, aber das ist nicht die Liebe. Es gibt eine sehr verbreitet falsche Vorstellung, dass die Verliebtheit die echte Liebe ist. Die Verliebtheit , als jedes Gefühl  ist nicht dauerhaft und vergeht. M. Scott Peck sagt. Ich behaupte nicht , dass die Person in der wir verliebt haben, hören wir auf zu lieben. Ich behaupte nur, dass das Gefühl der ekstatischen Liebe endlich weg geht. Die Liebe beginnt mit Begierde, die ein paar Stunde, oder paar Tage oder Woche dauern kann. Dann kommt die Etappe der Liebesentflammung, die durchschnittlich  drei bis zwölf Monate dauern, und dann die Auflammung hört auf. Wenn der Cocktail berauschenden Hormone  verflüchtigen, sehen wir unseren Partner in einem anderen Licht. Die kleinen Untugenden, die am Anfang uns lieb kamen, beginnt uns ordentlich auf Gehirn gehen. Die wahre Liebe ist etwas mehr.

Das ist der Blick in einer Richtung.

Lieben bedeutet nicht  aufeinander schauen, das bedeutet gemeinsam dieselbe Richtung schauen. / Antoine de Saint -Exupéry/

Das ist das Grundzeichen der Liebe;

Nicht erwarten, dass mein Mann, meine Ehefrau  mich glücklich macht… sondern gemeinsame Vorangehen zum gemeinsamen Ziel, in dem beide ihre Erfüllung befinden. Auf dem Weg zum Ziel beide helfen sich. In der Ehe sollen die Eheleute einader helfen, nicht seinen Partner ,,absauge”, versklavern, sich aneignen.

Akt der Vernunft und Willens

Die wahre Liebe ist nicht das Gefühl, das  uns aufzehren. Das ist durchgedacht und  verbindliche Entscheidung. Das bedeutet, dass der Mensch eine  Verplichtung annahm. Die Liebe ist die Entscheidung sein ganzes Leben dem Leben des anderen Menschen ergeben. Die Liebe ist die Entscheidung, das Versprechen. Wenn die Liebe nur das Gefühl ist, wäre es keinen Grund für das Versprechen der ewigen Liebe. Der Widerhall dieser Realität verlauten auch in der Heiligen Schrift. ,, Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft” Deut 6,5. Also nicht mit einer sentimentalen, affektiven Liebe. Das sind die Grundprinzipien der Liebe. Der Grund der Liebe ist äußern /erzeigen/ die Sorge um das Glück geliebten Menschen. Die geliebte Person muss die Sicherheit haben, dass mir auf ihr Glück liegt/ankommt/. Dem geliebten muss klar sein, dass du wirklich sein Glück willst. Sonst öffnet er sich dir nicht. Er muss kennen, dass er für dich jemand ist, und nicht nur etwas, ,, ein Fall zur Lösung, ein Problem zur Bewältigung. Die zweite Etape der Liebe ist -ermutigen /Mut einsprechen/. Die Menschen brauchen in sich glauben ,vertrauen auf ihre Fähigkeiten, ihre Lebensprobleme in eigene Hände nehmen. ,, Du schaffst das” Die dritte Etapa der Liebe, ist die Aufforderung, dass der/die/ geliebte, seine, ihre Fähigkeiten wirklich verwendet. Das ist der Aufruf, dass er um das versuche, das ihm, ihres  sehr schwierig schien. Die wahre Liebe hilft dem anderen vorwärtsgehen, überwinden sich selbst.

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