Die erste Bekehrung

Meister Eckhart sagt: Die wirkliche Bekehrung liegt darin, dass wir überhaupt nichts wollen. In unserem eigenen  Willen liegt  viel Eigensinn. Ich will etwas ,, erreichen” . Ich will einen Erfolg haben. Ich will die Sicherheit auf meinem Weg haben. Zu dieser Zeit sind wir ,,Anfänger” auf dem Weg des Lebens mit Gott. Für die Anfänger im geistigen  Leben halten wir Alle, die auf die Befreiung von allem arbeiten, was die Entwicklung der Liebe beschwert. Charakteristisch ist hier die Sehnsucht nach der Heiligkeit, was sie von den Sünder differenziert/unterscheidet/. Sie sind schon auf dem Weg zur Vollkommenheit, aber sie sind noch schwach. Auf diesem Weg sie sind nur am Beginn. Sie führen schon eine gewisse Art  geistlichen Lebens, aber nicht sehr intensiv und darum dieses Leben hat keinen entscheidenden  Einfluss auf ihre praktische ,, Vorankommen” . Sie bemühen sich in der Zustand der Gnade zu leben, sie wollen in geistlichem Leben vorwärts kommen, aber  bremsen sie  noch die profanen Sachen, wie Ruhm, Geschäftsinteresse, die Sehnsucht nach dem Komfort, Bequäumlichkeit… Der Wille wil lsich noch nicht  voll dem  Gott unterstellen. In dieser Etappe soll der Mensch sich bemühen, nicht nur von den  Sünden begehen zu befreien, sondern auch von den Hindernissen, Sachen die nicht  schlecht sind, aber sie verhindern uns daran sich  ganz dem Gott hingeben. Dasselbe muss jede Braut/ jeder Bräutigam/ tun. Verzichten auf schlechte Sachen/ Drogen, Alkohol, Untreu…/ zu Gunsten der gemeinsamen Liebe. Auch die guten die verhindern konnten. Einige Güter /Bequemlichkeit, Habe, Geld, die menschliche Berücksichtigungen,  verhindern den höheren Guten  und dem höchsten Gutem : dem Leben mit Gott zu erreichern

Die Führer des geistlichen Lebens sprechen von den drei Gemächer wo sie sich die Menschen befinden. In dem ersten Gemach befinden sich diejenige, die obwohl sie sind in die Welt ,,verwickelt”, trotzdem sie haben gute Sehnsüchte.Hin und wider sie empfehlen sich dem Gott. Sie haben noch viele Fehler, aber ab und zu sie entscheiden sich von ihnen befreien. Sie erkennen an, dass der Weg nach dem sie schreiten nicht zum Ziel führt. Ihre Wünsche und Leidenschaften ermöglichen ihnen nicht über die  Nähe Gottes sich freuen.

Im zweiten Gemach befinden sich diejenige, die begriffen, dass sie in dem ersten Gemach nicht bleiben sollen. Sie sind schon näher zu Gott. Sie hören seinen Ruf. Sie wissen, dass Gott ihr Freund  und Vater ist, aber sie sind noch in den  verschiedenen profanen Angelegenheiten ,,eingetaucht” darum ist ihr Blick noch zerstreut. Sie fallen, aber aus diesen Fällen stehen sie schnell auf.

Im dritten Gemach befinden sich die Menschen , die schon die ersten Schwierigkeiten überwunden haben. Sie sehnen sich daran, Gott  nicht mehr zu beleidigen und auch den alltäglichen Sünden  zu vermeiden. Sie taten gern  Gut. Sie benützen gut die Zeit. Sie sind mäßig in den Reden und im Kleidung. Wenn  sie  die Familie haben, sorgen sie um diese Familie gut. Ihr Zustand ist beneidenswert. Manchmal sind sie ,, der Dürre” unterzogen, was aber in der Regel die Quelle noch größerer Gnade wird. Wenn sie diesen Zustand mit Demut und andauern ertragen.

Dieser Beitrag wurde unter Katechesen, Sonntagpredigt veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.