Hl.Karl Borromäus

Jesus Christus der Gute Hirt, der sein Leben gab für seine Schafe sei mit Euch.

Heute feiern wir den heiligen Karl Boromäus. Er stammte aus einer hervorragenden adeligen Familie. Als er 14 Jahre alt war, begann er Recht zu  studieren. Im Jahre 1559 rief ihn Papst Pius IV, der Bruder seiner Mutter war, nach Rom. Der Papst ernannte ihn zum  seinen persönlichen Sekretär und später  zum Kardinal. Karl war damals 23 Jahre alt.

Jesus, du hast das neue Leben geschenkt, Herr, erbarme dich unser.

Jesus, du wirst kommen, die Welt neu zu schaffen, Christus erbarme dich unser

Jesus, du kamst um alle in dein Reich zu rufen, Herr erbarme dich unser.

Karl als Kardinal wurde mit dem Unwille aufgenohmen. Die Kardinale lebten zu dieser Zeit extra luxuriös. Aber Karl begann anders zu leben. Der Luxuspalast tauschte er für eine bescheidene Wohnung. Er selbst und seine Beamter durften nichts luxuriös tragen. Das nächtliche Getrödel, auslesene, ausgezeichnete Gerichte wurden verboten. Im Fasten und in der Selbstverleugnung war der Kardinal der erste. Den zwei Priestern gab er die Aufgabe, vorwerfen ihm jeden  Fehler, den an ihm wahrnehmen. Und das Volk nahm wahr, dass es zum Kardinal ein Heiliger bekamm. Zu seinem Erzbistum gehörte 2000 Pfarreien. Karl machte persönlich Visitationen. Aber nicht alle waren für seine Reformen begeistern. Ein Mörder wurde gedungen, der ihn schießen sollte. Aber Karl ist nichts passiert.  Dann hörte er , dass in Mailand die Pest ausbrach. Der Adel und die Geistlichkeit verließen die Stadt. Nur Kardinal Karl half, besuchte die Kranken. Alles was im Palast war, was er atte, verkaufte und verteilte den Armen. Anfang des Jahres 1577 die Pest aufgehört. Der Teufel nahm die  Rache an ihn. Statt der Dankbarkeit das Volk beklagte ihn beim Papst: Kardinal leitet angeblich Neuheiten ein , heben die Unterhaltungen auf. Kardinal hielt auch diesen Anfall an. Im Jahre 1584 machte er die gestliche Übungen. Damals wurde er tödlich krank. Er musste ins Bett. Er ließ sich das Evangelium über Leiden Jesu lesen. Seine letzte Worte waren: Herr, ich komme bald. Es war 3.November 1584.

Da Jesus Christus, die Seinen kennt, kennt er alle unsere Mühen und  Anliegen. Deshalb beten wir in seinem Namen zum Vater.

Die Stimme des Guten Hirten ist die Stimme des Friedens. Um diesen Frieden bitten wir,

Selig, die der Herr kennt, wenn er wiederkommt und führt sie zum Vater

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