Katharina von Alexandrien

Jesus Christus der uns auf dem Weg des Kreuzes vorausgegangen  ist, sei mit euch.

Heute feiern wir den Gedenktag der heiligen Katharina von Alexandrien. Sie ist die Patronin unserer Kirche- Sie stammte aus der Stadt Alexandrien in Ägypten. Katharina war sehr gebildet und hübsch. Das Datum ihres Todes wird 25. November angegeben. Sie ist Patronin der Theologen, Philosophen, Gefangenen.

Jesus, du kamst mit der Botschaft göttlicher Weisheit, Herr erbarme dich unser.

Jesus, du hast alle Gegner widerlegt, Christus erbarme dich unser.

Jesus, du hast uns den Weg des Friedens gelehrt, Herr erbarme dich unser.

Die Griechen nannten sie- Aikarine- ,, immer keusch”. So war sie. Ihres Herzens bemächtigte sie Jesus Christus uns Katharina gehörte nur ihm. Sie lehnte das Angebot selbst der Kaiser Maxim ab. Für damalige Denkweise war das eine abgeschlossene Verkehrtheit. Katharina liebt nicht nur Gott, sondern auch ihre Nächsten und wollte sie für das ewige Leben retten. Sie erschrak nicht, vor selbst Kaiser vorzutreten und ihn vor den unsinnigen Götzendienst, zu dem er das ganze Volk zwang. Der Kaiser staunte über ihre Kühnheit. Damit er Katharina erniedrigte, lud er sie zur Sitzung  der größten Weisen des Landes. Und wie es endete?  Katharina brachte zum Schweigen alle Gelehrte des Landes. Sie schöpfte die Antworten  direkt aus der Weisheit des Heiligen Geistes. Aber Katharina war gebildet auch in den profan Wissenschaften, Vor allem aber sie kannte die Heilige Schrift. Sie wusste Christus mit dem Herzen und Verstand wehren. Der Kaiser ist ergrimmt über das Fiasko seiner Gelehrten. Er hat Katharina zum grausamen Tod verurteilt. Sie sollte auf einem Rad mit scharfen Spitzen gerädert sein. Das Rad aber brachte auseinander. Zum Schluss wurde Katharina enthauptet. Die Mönchen von Sinai trugen ihren Leib auf den Berg hinauf und dort ihr mit  Hochachtung-voll beerdigten. In der ganzen christlichen Welt wurde sie immer sehr verehrt. Der König Karl IV ließ zu ihrer Ehre die Kapelle auf Karlstejn aufbauen. Katharina soll was zu sagen auch zu uns.  Auch wir müssen Gott in unserem Leben an erste Stelle geben. Auch wir müssen Gott vor allem lieben, wie  sie ihn liebte. Auch für uns muss Christus einzige Hoffnung sein, wie für sie war. Wir danken ihr für das Beispiel, die sie uns hinterließt.

Damit wir unser Leben für die Ewigkeit retten, wagen wir nach dem Wort Jesu Christi zum Vater  zu beten.

Da wir mit Christus die Last des Lebens ertragen, finden wir in ihm den Frieden um den wir bitten.

Selig, die bereitet sind, wenn der Herr in seiner Herrlichkeit kommt.

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