Freitag nach Aschermittwoch Mt.9,1-14

Jesus Christus, der uns wegen der Sünde zurBuße ruft,sei mit euch.

Jesus spricht im heutigen Evangelium über die Fasten. Er ist gegen die Fasten nicht, er sagt nur, dass die Fasten hat ihre Zeit, ihr Platz im Leben eines  Menschen.

Jesus, du kamst um uns Erlösung und Heil zu bringen, Herr erbarme dich .

Jesus,du bist für uns den Weg der Armut gegangen, Christus, erbarme dich unser.

Jesus,du willst unserem Leben Hoffnung und  Freude schenken, Herr erbarme dich unser.

Wenn uns schon kein Gebot zum Fasten  verpflichten und wenn ein allgemeiner Dispens uns alle vom Fasten befreien würde, so sollten und müssten wir dennoch fasten, weil wir dennoch notwendig auf dieser Welt müssen Buße wirken. Wer sündigt hat muss notwendig Buße wirken, nicht nur dass er sich dem Bußgericht unterwirst-die auferlegte Buße verrichtet, sondern vielmehr dadurch, dass er die Tugend  der Buße übe, welche der hl. Thomas von Aquin eine Gerechtigkeit nennt, kraft welcher der gewesene Sünder, teils seinem Gott und  Herr wieder erstattet  dasjenige , was  er demselben  schuldig  ist. teils an sich selbst freiwillig abstraft dasjenigigame, was er Bößes verwirkt.

Da Jesus Christus unser Bräutigam, mitten unter uns ist, dürfen wir voll Vertrauen zum Vater beten.

Der  Sohn Gottes nennt uns  seine Hochzeitsgäste. Wir bitten  um seinen  Frieden.

Selig, die mit Christus durch das Leben gehen und  hingelangen zu  seinem Hochzeitsmahl.

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