Jesus Christus, der Versöhnung fordert, damit wir Vergebung finden, sei mit euch
Jesus, sagte im heutigen Evangelium: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrter und Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen. Die Frage ist. Wie war die Gerechtigkeit der Schriftgelehrter und Pharisäer? Nach außen sehr hoch. Christus will uns sagen, dass Christus geht es um unsere innerliche Einstellungen, um unsere Absichten, mit denen wir unsere Taten tun.
Jesus, du bist gekommen um uns den Frieden zu bringen, Herr erbarme dich unser.
Du wirst wiederkommen um alle Menschen zu richten, Christus, erbarme dich unser.
Du richtest die Bosheit des Herzens und der Gedanken, Herr erbarme dich unser.
Jeder von uns stellt sich unter dem Begriff ,, Gerechtigkeit“ etwas anders vor. Darum sagen wir. Meine Gerechtigkeit, deine Gerechtigkeit, unsere Gerechtigkeit. Uns die Christen sollte aber interessieren , was von der Gerechtigkeit denkt Christus. Jesus sagte. Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist. Du sollst nicht töten, wer aber jemand tötet, soll dem Gericht verfallen sein. Ich aber sage euch. Jeder der seinem Bruder auch nur zürnt , soll dem Gericht verfallen sein. Im Keim ist der Zorn wenig intensiv. In dieser Phase ist der Zorn verbinden mit dem Gefühl der Beleidigkeit, des Unrechtes. In dieser Phase ist nicht schwierig den Zorn zu bewältigen. Wenn der Mensch in sich den Zorn ,,nähren“ beginnt, der Zorn beginnt wachsen, einwurzeln und gradweise bringt verherende Frucht. Allein der Mensch leidet innerlich, der Zorn zehrt ihn ab, tötet in ihm Frieden und Freude, Diese innere Spannung begonnen wird auch nach außen äußert. Mit einem Wort. Gott verlangt vom neutestamentlichen Menschen mehr als von dem alttestamentlichen Menschen.
Wir sind auf dem Weg zum Gericht. Im Vertrauen auf Gottes Güte wagen wir zu beten.
Damit wir nicht dem Gericht verfallen, wollen wir um Versöhnung und Frieden bitten.
Selig, die den Frieden finden im Gericht und aufgenommen werden in das Himmelreich.