1.Fastenwoche-Freitag Mt 5,20-25

Jesus Christus, der Versöhnung fordert, damit wir Vergebung  finden, sei mit euch

Jesus, sagte im heutigen Evangelium: Wenn  eure   Gerechtigkeit nicht weit größer ist   als  die der   Schriftgelehrter und Pharisäer,  werdet ihr  nicht in  das Himmelreich  kommen. Die Frage ist. Wie war die Gerechtigkeit der Schriftgelehrter und Pharisäer? Nach außen sehr hoch. Christus will uns sagen, dass  Christus geht es um  unsere innerliche Einstellungen, um unsere Absichten, mit denen wir unsere Taten tun.

Jesus, du bist gekommen um  uns den Frieden zu bringen, Herr  erbarme dich unser.

Du wirst wiederkommen um alle Menschen zu richten, Christus, erbarme dich unser.

Du richtest die Bosheit des Herzens und der Gedanken, Herr erbarme dich unser.

Jeder von uns stellt sich unter dem Begriff ,, Gerechtigkeit” etwas anders vor. Darum sagen wir. Meine Gerechtigkeit, deine Gerechtigkeit, unsere Gerechtigkeit. Uns die Christen sollte aber interessieren , was von der Gerechtigkeit denkt Christus. Jesus sagte. Ihr habt gehört,  dass zu den Alten gesagt worden ist. Du sollst nicht  töten, wer aber jemand tötet, soll dem Gericht  verfallen sein. Ich aber sage euch. Jeder der seinem Bruder auch nur zürnt , soll dem Gericht verfallen sein. Im Keim ist der Zorn wenig intensiv. In dieser Phase ist der Zorn verbinden mit dem Gefühl der Beleidigkeit, des Unrechtes. In dieser Phase ist nicht schwierig den Zorn zu  bewältigen. Wenn der Mensch in sich den Zorn ,,nähren” beginnt, der Zorn beginnt wachsen, einwurzeln und gradweise bringt verherende Frucht. Allein der Mensch leidet innerlich, der Zorn  zehrt ihn ab, tötet in ihm Frieden und Freude, Diese innere Spannung begonnen wird auch nach außen äußert. Mit einem Wort. Gott verlangt vom neutestamentlichen Menschen mehr als von dem alttestamentlichen Menschen.

Wir sind auf dem Weg zum Gericht. Im Vertrauen auf Gottes Güte wagen wir zu beten.

Damit wir nicht dem Gericht verfallen, wollen wir um Versöhnung und Frieden bitten.

Selig, die den Frieden finden im Gericht  und aufgenommen werden  in das Himmelreich.

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