Samstag 1.Fastenwoche Mt 5,43-48
Jesus Christus, der uns zur Vollkommenheit des Vaters ruft, sei mit euch.
Im heutigen Evangelium sagte Jesus von der Liebe zu Feinden. Diese Lehre war für die Juden etwas ganz neues. Wir aber sagen müssen, dass die Juden sich nie dazu heranarbeiteten, dass sie sich diese Auftrag von Jesus aneignen. Aber auch viele Christen nicht.
Jesus, deine Botschaft ist das Gebot der Liebe. Herr, erbarme dich unser.
Du hast uns berufen, Brüder untereinander zu sein. Christus, erbarme dich dich unser.
Mose schrieb: Du sollst deinen Nächsten lieben. Er aber schrieb nicht von der Liebe zu Feinden. Später die Schriftgelehrter gaben dazu zu: Und hassen deinen Feinde. Wer nach diesem Gebot lebt, lebt auf der Ebene der Tiere. Wenn Christus sagt : Liebt eure Feinden, dachte er nicht: Es ist genug, wenn streit euch nicht, wenn ihr aufeinander nicht böse seid. Nein, Jesus sagte. Liebt eure Feinde, tut denen Gutes, die euch hassen.Segnet die, die euch verfluchen, betet für die, die euch misshandeln. Gott hasst die Sünde sicher mehr als wir, und trotzdem er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. Wenn wir diesen Auftrag von Jesus erfüllen sollen, müssen wir unsere Einstellung zu unseren Feinden ändern.
Der Vater hat uns unter seine Söhne aufgenommen. Zu ihm dürfen wir voll Vertrauen beten.
Hass und Unfrieden sind die Zeichen der Welt. Unser Auftrag sind und Frieden.Deshalb bitten wir.
Selig, die lieben, wie Gott liebt, und hingelangen in sein ewiges Reich
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