5.Fastenwoche-Montag Joh 8,12-20

Jesus Christus, der nicht nach dem Gesetz, sondern nach der Gnade urteilt , sei mit euch.

Im heutigen Evangelium sagte Jesus. Ich weiß, woher ich gekommen bin und  wohin ich gehe. Ihr aber wisst nicht, woher ich komme und wohin ich gehe. Weiter Jesus sagt. Auch in eurem Gesetz heißt es. Erst das Zeugnis von zwei Menschen ist gültig. Der zweite Zeuge neben  Jesus sind seine  Wunder . Hinter diesen Wunder steht Jesus himmlischer Vater.

Herr Jesus, du kanntest alle, ehe sie dir begegneten. Herr, erbarme dich unser.

Deine Urteile sind wahr und gerecht. Christus erbarme dich unser.

Dein Geheimnis vermag kein Mensch zu erforschen. Herr erbarme dich unser.

Für Jesus war sehr wichtig, dass sein Volk ihn für Messias hält. Seine Lehre, seine Wunder sollen dazu helfen. Leider müssen wir konstatieren, dass es Jesus nicht gelungen. Selbstverständlich können wir nicht sagen, dass von Juden niemand Jesus als Messias erkannte, aber die Mehrheit des Volkes hatte ihn als Messias nicht empfing. Warum nicht?Die Antwort auf diese Frage ist sehr schwierig. Vielleicht auch deshalb haben  die Juden Jesus als Messias nicht empfingen weil sie durch die Führer seines Volkes beeinflusst wurden. Und diese Situation dauern bis heute. Vorige Woche besuchte ich Israel. Die Christen,  von jüdischen Abstammung, die im Heiligen Land leben, sind sehr sehr wenig. Es ist traurig, aber das ist die Wirklichkeit.

Gott ist gnädig und verzeiht dem Sünder, der umkehrt. So wagen wir zum Vater zu beten.

Der Herr hat keinen Sünder verstoßen, der um Vergebung bat. Um seinen Frieden wollen wir bitten.

Selig, die nicht verurteilen und nicht verurteilt werden im Gericht des Letzten Tages

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