2.Osterwoche-Freitag Joh 6,1-15

Jesus Christus, der über das Brot das Dankgebet sprach und die Fünftausend speiste, sei mit euch.

Der Hunger ist ein großer Feind des Menschen. Das heutige Evangelium spricht von Brotvermehrung. Wenn wir davon lesen, dass Jesus das Brot vermehrte und sättigte fünf Tausend Menschen, sind wird mit Ehrfurcht erfüllt. Vertrauen wir Gott, dass er sich  um unsere materielle Bedürfnisse bekümmert.

Jesus du hast die Not der Menschen als Mensch mitgetragen. Herr, erbarme dich unser.

Du hast den Hungernden das Brot gegeben. Christus, erbarme dich unser.

Du selbst bist das Leben und das Wachstum deiner Kirche. Herr, erbarme dich unser.

Über die Brotvermehrung sagen alle vier Evangelisten. In einigen Kleinigkeiten gehen sie auseinander und  ergänzen. Die Theologen halten dieses Vorkommnis für das Vorbild der Eucharistie. Wenn wir weiter lesen würden das sechste Kapitel Johannes Evangeliums, würden wir erfahre, dass die Menschen Jesus zu ihrem König machen wollten. Als Jesus sagt zu ihnen vom Brot des Lebens, dass er ihnen seinen eigenen Leib zum Speise gibt, sie verstehen nicht. Verlangen auch wir nicht von Jesus, eher die materielle Sättigung, Versicherung, Bequemlichkeit, als das Brot des Lebens. Resignieren wir nicht, wenn die ersten Hindernissen erscheinen, das ist eine harte Rede, wer kann das hören.

Jesus Christus ging in die Einsamkeit des Gebetes. Er hat uns gelehrt, zum Vater zu beten.

Tischgemeinschaft ist Friedensgemeinschaft. Da wir das Mahl empfangen wollen, dürfen wir bitten.

Selig, die das Brot essen, das uns Christus bereitet hat, damit wir leben.

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