4.Osterwoche Samstag Joh 14,7-14

Jesus Christus, der eins ist mit dem Vater, dessen Werke er tut sei mit euch.

Jesus sagt heute auch zu uns. Wer Jesus kennt, kennt auch den Vater.In diesen Worten geht es nicht um die irgendeine sinnliche Erkenntnis. Wir wissen alle, dass Gott der reine Geist ist. Hier geht es um die Erkenntnis des Glaubens. Durch den Glauben erkennen wir Gott, mehr als durch unsere Augen.

Jesus, du bist im Vater und der Vater ist in dir. Herr, erbarme dich unser.

Wer dich  sieht, sieht zugleich den Vater.Christus, erbarme dich unser.

Du bist unser Herr und unser Mitttler beim Vater. Herr, erbarme dich unser.

Wenn Jesus auf sich die Gestalt des Menschen nicht nahm hätte, wüssten wir von der herrlichen Beziehung, die zwischen dem Vater und Sohn ist, nichts. Jesus wißt in allem seinem Tun auf den Vater hin. Er bildet mit ihm die Einheit. Diese Einheit zerspalte auch das nicht, dass Jesus 33 Jahre die Gestalt des Menschen hatte. Auch während seines irdischen Lebens war Jesus mit seinem Vater verbunden. Jesus lehrt uns, dass Gott auch unser Vater ist. Diese Erkenntnis sollte uns bereichen, mit Freude bereichen. Der Mensch ist das Werk der göttlichen Liebe. Dieses Werk aber entwerten wir oft. Wodurch? Durch die Sünde. Gott folgen können wir nur durch die Liebe. Nur dann können wir in der Einheit mit Vater leben. Jesus zeigte uns durch sein Leben, wie sollen wir in dieser Einheit leben.

Im Namen Jesu Christi, der zum Vater  gegangen ist, wagen wir voll Vertrauen zu beten.

Wenn an Christus glaubt, findet in ihm den Frieden des Vaters. Um diesen Frieden bitten wir.

Selig, die an Christus glauben und mit ihm eingehen in das Reich des Vaters.

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