Donnerstag der 12. Woche im Jahres Mt, 21-29

Jesus Christus, der uns lehrte wie einer, der göttliche Vollmacht hat, sei mit euch.

Jesus spricht im heutigen Evangelium. Es werden nicht alle, die zu mir sagen,Herr, Herr ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es geht nicht darum, was wir reden, sondern was wir tun, und mit welcher Absicht das wir tun.

Jesus, du hast deine Kirche auf unerschütterlichen Felsen gebaut. Herr, erbarme dich unser.

Du schenkst uns Geborgenheit in deinem Reich. Christus, erbarme dich unser.

Du lässt uns heimfinden, wenn wir versagen und fehlen. Herr, erbarme dich unser.

Vom schmalen Weg, der zum ewigen Leben führt, können uns die falschen Propheten abführen. Zum Beispiel, wenn wir uns  nur auf das Gebet verlassen und vernachlässigen die Taten. Wenn einmal der Herr am Weltende kommt, viele werden seine Gunst erstreben, sie  werden sich auf ihre Taten berufen, die in seinem Namen vollbrachten, und Er doch wird sie ablehnen. Warum? Weil Jesus hielt  für die Ungerechtigkeit auch das, was zwar in seinem Namen, vollzog wurde, aber ohne innerlichen Verbindung mit ihm. Vielleicht dachte Jesus dabei an die Priester, an die Theologen, die zwar von Jesus lehren, aber sie keine Verbindung mit ihm haben. Es handelt sich um die Menschen, die nicht, in der heilig-machenden Gnade leben. Vielleicht dachte er auch an die Laien, die zwar der Kirche helfen /Pfarrgemeinderatmitglieder/ die von außen aktiv sind, aber zum Beispiel, ohne gültige Ehe leben, viele Monate besuchen die heilige Messe nicht, viele Jahre treten zur Beichte nicht uns so weiter.  Sie sagen, das ist doch unmöglich. Nein, das ist oft die Wirklichkeit,

Gottes Wort ist der feste Grund unseres Lebens. So wagen wir den Vater zu bitten, dass sein Wille geschehe.

Damit wir im Frieden Gottes leben, wollen wir den Willen des Vaters im Himmel erfüllen und den Herrn bitten.

Selig, die den Willen des Vaters erfüllen und aufgenommen werden in sein Himmelreich.

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