Montag der 15 Woche Hl. Benedikt Mt 19,27-29

Jesus Christus der kommen wird zum Gericht, wenn die Welt neu geschaffen wird, sei mit euch.

Im heutigen Evangelium fragt Petrus Jesus:  Du weißt wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Was werden wir dafür bekommen? Jesus erwiderte ihm. Jeder, der um meines Namens willen Häuser oder Brüder, Schwestern, Vater, Mutter, Kinder oder Äcker  verlassen hat,wird dafür  das Hundertfache erhalten und das ewige Leben gewinnen. Viele Menschen das bewiesen, einer von ihnen war auch der heilige Benedikt von Nursia.

Jesus, du hast beten und büßen  gelehrt, Herr,  erbarme dich unser.

Deine Gedanken weilten immer beim Vater.  Christus, erbarme dich unser.

Deine Freude war es, den Willen des Vaters zu tun. Herr, erbarme dich unser.

Nach der Biographie Gregor des Großen wurde Benedikt um 480 in Nursia Umbrien geboren. Seien wohlhabende Eltern schickten  ihn bereits in jungen Jahren zum Studium  nach Rom. Benedikt, angeekelt von der Sittenlosigkeit der Stadt, zog  sich als Einsiedler in eine Höhle bei Subiaco zurück. Ungefähr drei Jahre lebte er dort , häufig von teuflischen Versuchungen  geplagt. Hirten entdeckten seine Behausung und viele kamen , die seine  Lehre hören wollten.  Die Mönche des nahen Klosters Vicovaro wählten  ihn zunächst zu ihrem Vorsteher. Aber sein Eifer und seine Strenge missfielen ihnen. Benedikt kehrte  nach Subiaco zurück. Wieder bat ihn eine Gemeinschft, er möge doch ihr geistlicher Vater werden. Nach einigen Klostergründungen  in der näheren Umgebung zog Benedigt 529 auf den Monte Cassino, wo er  auf den Überresten eines heidnischen Tmpels das Kloster Montecassino baute.

Er gab der Gemeinschaft auf dem Monte Cassino eine Regel, nach der sie alle gemeinsam leben  sollten. Die Regula Benedicti verbindet aktives  mit konteplativem  Leben. Für Gebet, Arbeit, Betrachtung und Schlaf sind bestimmete  Stunden festgelegt.Die Regel ist kein Originalwerk im strengen Wortsinn. Er selbst bezeichnetet seine Regel nur als einen Anfang einer Anleitung zum gottwohlgefälligen Leben, eine Grundlage, die man weiter ausbilden solle. Diese Offenheit ermöglichte erst die geistigen und kulturellen Leistungen des Benediktinerordens  für das mittelalterliche Abendland. Benedikt starb am 21 März 547 in seinem Kloster Montecassino.

Da wir auf Christi Tod getauft und  ihm gefolgt sind sind , dürfen wir den Vater bitten., dass er sein Reich in uns vollende.

Das ewige Leben wird ein Leben im Frieden sein. Damit wir es erlangen, bitten wir..

Selig, die alles verlassen, um Christus nachzufolgen und en Vielfaches zu empfangen.

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