Jesus Christus, der kam, um die Kinder Gottes in dieser Welt zu sammeln, sei mit euch.
Die Pharisäer warnten Jesus vor Herodes. Sie warnten Jesus nicht aus Arglosigkeit. Sie vereinigten sich schon vorher mit den Herodianern. Sie wollten aber nicht, dass Jesus wirkt.
Jesus, du hast dein Sterben und dein Auferstehen vorausgesagt. Herr, erbarme dich unser.
Du wusstest alles, was nach dem Willen des Vaters geschehen sollte. Christus, erbarme dich unser.
Du sammelst alle, die deinem Reich angehören. Herr, erbarme dich unser.
Jesus antwortete auf die Warnung von der Seite Pharisäer: Geht und sagt diesem Fuchs. Ich treibe Dämonen aus und heile Kranke, heute und morgen, und am dritten Tag werde ich mein Werk vollenden. Doch heute und morgen und am folgenden Tag muss ich weiterwandern, denn ein Prophet darf nirgendwo anders als in Jerusalem umkommen. Jesus wird nichts aufhalten. Seine Mission ist fristlos. Jesus gibt klar kund, dass seine Wege und seine Mission keine Macht von dieser Welt bestimmt. Seine Sendung hängt nur von Willen Gottes ab. Christus weist darauf hin, dass Herodes feige und ein Betrüger ist, darum nennt er ihn sinnbildlich “Fuchs”, weil die Füchse in der Nacht, also im Finstern auf die Jagd gehen. Der Betrug des Herodes bestand darin, dass er sich schlauerweise von Jesus befreien wollte, damit er sich weder gegen noch für Jesus entscheiden musste. Jesus aber verlangte ein Entscheidung: Entweder der Mensch glaubt an ihn oder er lehnt ihn ab. Da gibt es keinen Kompromiss.
Da wir durch Jesus Christus Kinder Gottes geworden sind, wagen wir zum Vater zu beten.