Hl.Elisabeth, Lk 20,27-40

Gott, unser Herr, den wir durch unsere guten Taten verherrlichen, sei mit euch.

Es war ein erschüttendes Schicksal. Sie war eine Tochter aus königlichem Haus, heiratete bereits mit 14 Jahren und wurde  mit 15 Jahren Mutter.  Fünf Jahre später bekam sie das dritte Kind. Ihr Gatte, ein Landgraf verstarb plötzlich uns sie wurde von der Wartburg vertrieben.  Das sind die harten Tatsachen aus dem Leben der Elisabeth von Thüringen. Sie stirbt 1231 schon mit  24 Jahren.  Doch wurde  in dieser Zeit ihr Leben zum Zeugnis christlicher Nächstenliebe, sodass sie uns für immer unvergessen bleibt.

Unsere Sünden sind keine Zeichen der Gottesliebe. Bevor wir Christi Opfer feiern, wollen wir um Vergebung bitten.

Jesus, du kamst aus Liebe zu den Menschen. Herr, erbarme dich unser.

Du kamst als Vorbild brüderlicher Liebe. Christus, erbarme dich unser.

Du wirst wiederkommen im Gericht der Liebe. Herr , erbarme dich unser.

Die Sadduzäer kamen zu Jesus mit der Frage: Wem wird die Frau, die mit sieben Männern verheiratet war, gehören?  Sie waren überzeugt, dass diese Frage für Jesus ein unlösliches Problem bedeuten w.  Jesus aber lächelte nur. Er wusste, warum die Sadduzäer ihm diese Frage stellten. Sie wollten beweisen, dass es keine Auferstehung gibt. Jesus aber sagte: Es wird eine Auferstehung geben.  Allerdings versuchte er nicht, zu erklären, wie die Auferstehung sich ereignen würde. Wir sollten uns aber nicht wundern darüber, dass die Sadduzäer die Auferstehung verleugneten. Sie lebten nur für dieses irdische Leben.  Auch heute gibt es Menschen, die die Auferstehung verleugnen. Wer an das ewige Leben glaubt, muss zulassen, dass es den Himmel, die Hölle und das Fegefeuer gibt, also die Belohnung und die Strafe. Das führt dazu, dass wir unser Leben verantwortungsvoll leben sollen, also mit Liebe, wie zum Beispiel die heilige Elisabeth.

Damit wir hinfinden zum vollen Maß der Liebe, wollen wir im Vertrauen auf Christi Wort zum Vater beten.

Gott liebt die Sünder, die ihn suchen. Wir bitten ihn um seinen Frieden.

Selig, die lieben, wie Gott liebt und das volle, überfließende Maß seiner Liebe empfangen.

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