Samstag der 34.Woche im Jahreskreis Lk 21,34-36

Jesus Christus, der kommen wird beim Untergang dieser Welt, sei mit euch.

Jesus sagt zu uns im heutigen Evangelium: Nehmt euch in acht, dass Rausch und Trunkenheit und die Sorgen des Alltags euch nicht verwirren. Das ist das Problem des heutigen Menschen. Dr. Jozef Marec in seinem Buch ,,Die Gesundheit kommt nicht von sich selbst” schreibt, dass wir 4-5 mal mehr essen als gesund ist. Aber da kann man auch sagen, dass wir uns um die materiellen Dinge zu viele Sorgen machen.

Jesus, du wirst kommen im großen Gericht beim Untergang der Welt. Herr, erbarme dich unser.

Du wirst die Wachenden aufnehmen in dein Reich. Christus, erbarme dich unser.

Du wirst die Bitten der Beter erfüllen im Reich des Vaters. Herr, erbarme dich unser.

Nehmt euch in acht, dass Rausch und Trunkenheit und die Sorgen des Alltags euch nicht verwirren. Es scheint, dass viele diese Worte von Jesus nicht beherzigen. Der erwähnte Dr. Jozef Marec schreibt, dass die täglich empfohlenen Kalorien in unserer Nahrung  beinahe zwei mal so hoch sind als sie der Mensch wirklich braucht. Die übermäßige Einnahme von Nahrung ist die Ursache vieler Krankheiten,  sogar auch bei schlanken Menschen. Das Problem liegt hauptsächlich darin, dass unser Körper so viele Mengen  an Nahrung verarbeiten muss, die er eigentlich nicht braucht. Im wesentlichen ist es wie bei einem Motor, der ständig überbelastet wird.  Der Motor wird früher oder später nicht mehr funktionieren. Ähnlich ist das auch mit dem menschlichen Körper. Aber das ist nicht alles. Der Mensch, der mit materiellen Sachen und Sorgen überfordert ist, hat keine Zeit, keine Kraft und kein Interesse  für die geistliche Dinge.

Da wir immer wachen und beten sollen, wagen wir  voll Vertrauen zum Vater zu beten.

Damit wir nicht verführt werden von der Torheit der Welt, wollen wir den Herrn erwarten und um seinen Frieden bitten.

Selig, die allem entrinnen, was geschehen wird, um  vor den Menschensohn  hintreten zu können.

Dieser Beitrag wurde unter Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.