Dienstag der 2. Adventwoche 2016/17 Mt 18,12-14

Jesus Christus, der alle Menschen retten will, sei mit euch

Jesus sagt von seinem himmlischen Vater, dass er  nicht will, dass jemand  verloren gehe. Das beweist, wie sehr Gott uns liebt. Gott ist uns gegenüber nicht gleichgültig.

Jesus, du bist gekommen, um uns zu retten. Herr, erbarme dich unser.

Jesus, du freust dich über die Bekehrung des Sünders. Christus erbarme dich unser

Jesus, du bist der gute Hirte, der uns zum Vater führt. Herr, erbarme dich unser.

Gott ist Liebe und Barmherzigkeit. Er liebt alle Menschen, auch diejenige, die nicht gut sind, also auch die Sünder. Gott gibt nicht Ruhe, bis er einen Verlorenen findet. Seine Liebe ist so groß und wir verdienen sie überhaupt nicht. Wir können das Handeln Jesu nicht anders erklären, als durch die Liebe, mit der er für uns  am Kreuz endete. Jesus fordert uns auf, dass auch wir so lieben wie er. Das ist nicht so gemeint, wie es eine alte Frau machte.  Sie besuchte jeden Tag die heilige Messe. Der Weg führte sie durch das ganze Dorf, das voller Menschen war. Wenn sie jemanden sah, dann dachte sie im Stillen nicht das beste über diesen Menschen: Das ist doch einer, der erzählt immer dumme und ordinäre Witze, das ist ein Sittenstrolch, der ist Alkoholiker und immer betrunken, das ist ein Müßiggänger usw. Auch war sie nicht abgeneigt, jemanden vor anderen schlecht zu machen. Einmal kam sie zur Kirche und das Tor war geschlossen. Sie wusste nicht warum. Dann entdeckte sie am Tor der Kirche einen Zettel. Darauf stand geschrieben:  Ich bin dort unter den Menschen, die du täglich auf deinem Weg in die Kirche  triffst.  Unterschrift: Jesus.

Durch die Taufe sind wir Gottes Kinder geworden. Darum beten wir voll Vertrauen.

Jesus, deine Liebe und deine Fürsorge schenkt uns den Frieden. Um diesen Frieden bitten wir.

Selig, die Gott fanden, und auf ewig mit ihm leben werden

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