4.1. Mittwoch der Weihnachtszeit Joh 1,35-42

Jesus Christus, das Lamm Gottes , das die Sünde der Welt hinweg nimmt, sei mit euch.

Die Aufgabe Johannes des Täufers war, das Volk auf die Ankunft des Messias vorbereiten. Das Volk erwartete Messias, aber sein Vorstellung über Messias war ganz anders, wie die Propheten sagten voraus. Eines ist sicher, am Anfang würde niemand sagen, dass Jesus der verheißene Messias ist. Johannes der Täufer wollte Jesus ,, populär- bekannt machen” auch mit den Worten, wenn er hinwies auf Jesus und sagte: Siehe das ist Gottes Lamm.

Jesus, du bist gekommen als das Lamm Gottes: Herr, erbarme dich unser.

Du wolltest die Sünde der Welt hinweg nehmen. Christus erbarme dich unser.

Du bist der Erwählte des Vaters vor Ewigkeit. Herr, erbarme dich unser.

Die Mission ,, fesselte” Johannes der Täufer zum Fluss Jordan, zu seinem unteren Lauf, wo am meisten Wasser war. Genauer zur Salim gegenüber Jericho. Hier durch seine Predigen führte Johannes die Menschen zur Busse und so bereitete sie auf die Ankunft  Gesalbten   des Herrn vor. Als unter den Menschen Jesus erschien, Johannes zeigte auf ihn, aber niemand folgte ihm. Und doch jemand. Zwei Jünger von Johannes. Johannes konnte von Jesus zeugen bis dann,wenn er sein Blick auf ihn richtete.Von Gottes Sohn kann niemand überzeugend sprechen, wer ihn nicht kennt. Häufiges und konzentriert  Anhören des Evangeliums ist die erste Bedienung des Apostolats. Johannes Jünger machten zwar die erste Schritte hinter Jesus, aber die Achtung vor Jesus ,, schlosst” ihnen den  Mund . Sie wussten ihn nicht ansprechen. Sie waren sicher gern , wenn  Jesus sie  zuvorkam und fragte sie: Was sucht ihr? Sie antworteten mit Gegenfrage. Lehrer wo wohnst du? Wenn sie Jesus so ansprechen, damit sie andeuten, dass sie seine Jünger sein wollen, Und Jesus antwortete ihnen. Kommt und seht. Als ob wollte er sagen: In meiner Schule  unterrichtet man vor allem durch das Beispiel. Kommt und sieht meine Arbeit, mein Tag, mein Leben. Hauptsächlich durch die Beobachtung und Nachbildung könnt ihr meine Jünger werden. Wen sucht ihr? Hinterdrein geht ihr? Hinter Ruhm oder Bequemlichkeit? Oder hinter der Möglichkeit befreien sich von Unrechten, die an euch die Römer tun. Ihr habt gehört, was Johannes euch von mir gesagt hat. Ich bin Lamm. Wenn ihr mir nachfolgen wollt, das bedeutet, dass auch ihr einmal Lämmer werden wollt und ihr Leben, für die andere opfern. Wenn es ihnen um das geht, habt ihr mich gut verstanden. Dann tretet ihr ein. Herr, du fragst uns allen, die dir folgen wollen: was sucht ihr? Und wir antworten wie die Zwei:Lehrer, wir wollen wissen wo du wohnst, wie du lebst, damit wir dich erkennen, bei Dir bleiben und so Dir ähnlich werden.

In Jesus Christus sind wir getauft mit Heiligem Geist. Deshalb beten wir  voll Vertrauen zum Vater.

Um uns seinen  Frieden  zu schenken, gab der Herr  uns  in der Taufe  neues Leben. Deshalb bitten wir ihn.

Selig, denen das Lamm Gottes die Schuld hinweg nahm, damit sie aufgenommen werden zu Gott

 

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