Hl.Antonius Mk 2,23-28

Jesus Christus, der uns die Sorge um den Schatz im Himmel aufgetragen hat, sei mit euch.

Ein Mann geht in die Wüste, um ganz in der Einsamkeit zu leben,fern der Welt, allein mit Gott. Dieser Mann wird nicht nur das Vorbild ungezählter christlicher Mönche. Er wird Ratgeber von Fürsten und Bischöfen, Kaisern und Königen, die zu ihm kommen und Briefe an ihn richten. Als er 356 im Alter von etwa 105 Jahren starb, gehörte er zu den einflussreichsten Persönlichkeiten seiner  Zeit. Eine großartige und  seltene  Gestalt.

Jesus, du bist in die Einsamkeit der Wüste gegangen. Herr, erbarme dich unser.

Deine Jünger haben alles verlassen und sind  dir gefolgt. Christus, erbarme dich unser.

Du hattest nichts, um dein Haupt hinzulegen. Herr, erbarme dich unser.

Es war Samstag ,als die Jünger von Jesus durch den Acker gehend,  rissen die Ähren, bröckelte sie und mit den Körner stillten ihren Hunger. Den Pharisäern nach begangen die Jünger ein großes Vergehen. Sogar zwei.  ,,Sie mähten” und ,,dreschten” das Getreide. Wenn jemand den Samstag unbewusst verletzte, sollte er die Mahnung bekommen und dann musste er das versöhnende Opfer zu bringen. Wenn er  das auch nach der Mahnung machte, konnte er gesteinigt werden.  Die Jünger wurden ermahnt. Weiter löste dieses Problem selbst Jesus. Er löste es durch die Methode damaligen Rabin Schule. Statt der direkt Antwort gab er den Pharisäer eine Gegenfrage, ob haben sie gelesen was machte David, wenn er in der Not war? Jesus wollte damit andeuten, es ist  nicht genug nur das Gesetz kennen, sondern es ist notwendig auch die Verfassung/die Situation/ dessen kennen von dem verlangen wird  das Gesetz einzuhalten und dann sie müssen das Gesetz nicht nach dem Buchstabe geltend machen, sondern nach dem Absicht dessen , der das Gesetz gegeben hat. Sicher Gott hatte nicht die Absicht  durch das Gesetz die Menschen zu plagen, sondern ihnen zu helfen. Darum wenn die Pharisäer das Gesetzeseinhaltung forderten, ohne Rücksicht auf die Lage, in der der Mensch befindet sich, dann sie tun gegen den Geist des Gesetzes.

Jesus hat uns die Botschaft vom guten Vater gebracht. So dürfen wir voll Vertrauen mit den Worten  beten, die er uns zu beten gelehrt hat.

 Als Boten seines Friedens hat unser Herr die Jünger in die Welt gesandt. So wollen wir ihn um seinen Frieden bitten, damit wir Frieden bringen können.

Selig, die zur Hochzeit des ewigen Lebens geladen sin und den Bräutigam erwarten dürfen.

Dieser Beitrag wurde unter Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.