Mittwoch der 2.Woche Mr 3,1-6 2017

Jesus Christus, der fragt: Soll man am Sabbat Gutes tun oder Böses , Leben erhalten oder töten, sei mit euch.

Jesus heilte einen Menschen mit der verdorrten Hand, obwohl er wusste, dass es den Zorn und Unwillen hervorrufen wird. Jesus wollte damit uns zeigen, dass wir Gutes tun sollen, auch dann wenn es einigen Menschen nicht beliebt. Nicht die Meinung der Menschen ist das wichtigste.

Herr Jesus du kommst als das heilende Wort des Vaters. Herr, erbarme dich unser.

Jesus , du suchst uns in unserer Ratlosigkeit  und Armut. Christus, erbarme dich unser.

Jesus, du schenkst uns  Hoffnung in unserer Schwäche. Herr, erbarme dich unser.

Gott verordnete durch Mose, dass die Menschen den Sabbat heilig halten. Wenn er aber den kranken Menschen heilt, damit bekundet er dass er der Herr des Sabbat ist. Wenn es um die Liebe den Menschen gegenüber handelt, kann man dazu auch den Sabbat verwenden. Was bedeutet es für uns gläubigen Menschen in der Praxis? Auch wenn uns die kirchlichen Vorschriften verpflichten, am Sonntag an der heiligen Messe teilzunehmen, doch wenn jemand unsere Hilfe braucht zum Beispiel: Bei der Behandlung der Kranken. Wir müssen sagen, was würde uns das helfen , wenn wir an drei heiligen Messen teilnehmen, und würden  nicht dem helfen, der unsere Hilfe braucht? Bei dem guten Willen kann man die Sachen so einrichten, dass wir die religiösen und die anderen Pflichten erfüllen. Es gibt keine Ausrede. Ich bin müde soll ich noch in die Kirche gehen? Was ist die Müdigkeit? Wenn jemand richtig versteht die sonntägliche Begegnung mit Jesus zu führen, für den ist diese Begegnung keine Belastung. Ganz im Gegenteil, ohne diese Begegnung mit Jesus kann er sein Leben nicht vollenden. Wenn wir ständig die heilige Messe am Sonntag  auslassen, sprechen wir eine klare Sprache. Jesus bedeutet für uns fast nichts. Alles ist wichtiger als die Begegnung mit ihm. Können wir hier von der Liebe zu Gott sprechen? Sicher nicht.

Es gibt vielerlei Gründe zu Bitten: kirchliche, politische und wirtschaftliche, persönliche Bitten. Sie sind alle zusammengefasst in dem Gebet, das uns Jesus gelehrt hat.

Wo wir Gott Wohnrecht einräumen, findet der Friede eine Heimstätte. Um diesen Frieden beten wir.

Seht das Brot des Lebens. In ihm ist uns das Reich Gottes nahe.

 

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