Freitag der 2.Woche Mr.3,13-19 2017

Jesus Christus, der die Apostel berufen hat, das Evangelium zu verkünden sei mit euch.

Das heutige Evangelium erzählt uns über die Einberufung der ersten Apostel. Hier begann ihre Vorbereitung zum Priestertum, das am Letzten Mahl gegründet wurde. Auf viele Fragen, haben die Menschen schon die Antwort. Aber auf die Frage wer ist der Priester? Gibt es keine erschöpfende Antwort. Wir können nicht ganz das Geheimnis des Priestertums begreifen. Das Priestertum ist ein Geschenk Gottes. Und alles was Gottes ist, hat eine solche Tiefe und Breite, dass der Mensch mit seinem beschränkten Verstanden nur schwer begreifen kann.

Jesus, du bist gekommen, um uns die heilende Gegenwart Gottes zu bezeugen. Herr, erbarme dich unser.

Du hast die Apostel in die Welt ausgesandt, um zu zeigen, dass du auf unserem Weg mit uns bist. Christus, erbarme dich unser.

Du bist zum Vater heimgekehrt und hast uns dein Wort  hinterlassen, damit wir in Gemeinschaft mit dir und dem Vater leben. Herr, erbarme dich unser.

Auf der Stirnseite der Kathedrale in Chartres ist das Zyklus, wunderschönen Schnitzarbeiten. Eine von ihnen stellt Jesus Christus dar, wie er steht / Schulter bei Schulter / neben dem Menschen. Beide schauen auf ein Ziel. Sie sollen die gemeinsame Aufgabe erfüllen. Es ist nicht schwer zu begreifen, worum geht es hier. Gottes Ruhm und  ein erlösender Mensch. Zur dieser Zielerreichung einigten sich die göttlichen und menschlichen Kräfte und Fähigkeiten. Christus und Priester sind nicht getrennte Personen. Sie bilden die Einigkeit. Wir müssen uns dem Gott wundern, der neben dem sündhaften Menschen steht, damit durch seine Person bediente sich zur Verwirklichung seiner Plänen. In einem eingeweihten Diener Gottes trifft sich die menschliche Welt mit der göttlichen Welt. Der Priester soll der Weiser der richtigen Richtung sein. Auch der Priester hat seine Fehler, mit denen muss er kämpfen. Aber bei Sakramenten stellt  der Priester selbst Christus dar. Es handeln nicht richtig, der wegen des Schwachheit des Priester lehnt das Gottes Wort , das ihm der Priester anbietet.

Weil wir uns von Gott bejaht wissen, können wir immer zu ihm beten. So lasst uns beten.

Christus will, dass alle, die teilhaben an dem einen Brot und dem einen Kelch, in Frieden und Eintracht zusammenleben. Deshalb bitten wir.

Jesus lädt uns ein. Kommt zu mir mit eurem Hunger nach Leben und mit allem was euer Leben unfrei macht.

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