Mittwoch 4.Woche im Jahr Mk 6,1-6 2017

Jesus Christus, der sagte: Ein Prophet ist nicht ohne  Ehre, außer in seiner Vaterstadt und unter seinen Verwandten und in seinem Haus, sei mit euch.

Dass wir, im Bereich des Glaubens blind sein können , dass wir nicht das glauben müssen, was natürlich ist, dass wir ablehnen, was uns nicht Nützt, davon spricht Jesus im Zusammentreffen mit seinen Landeskindern in der Synagoge in Nazareth.

Jesus, du hast das Geheimnis Gottes, das seit ewigen Zeiten verborgen war, enthüllt. Herr, erbarme dich unser.

Jesus, du offenbarst auch uns  den Reichtum und die  Herrlichkeit Gottes. Christus, erbarme dich unser.

Jesus, du bist unter uns, du bist unsere Hoffnung auf die Herrlichkeit.Herr, erbarme dich unser.

Die Landeskinder von Nazareth nahmen Anstoß an Jesus. Darum sagte Jesus zu ihnen; Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen, wie in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie. Mk. 6,4 Einfach können wir sagen, dass es leichter ist, aus der Weite zu glauben, als aus der Nähe. Der Glauben an Jesus ist für uns leichter, als für die Menschen von Nazareth. Auch wir glauben an ,, den entfernten” Jesus. Jesus Landeskinder hörten von ihm, dass er die besondere Macht hat. Und als Jesus zu ihnen kam,waren die Einwohner von Nazareth  erstaunt, und sie fragten : Woher hat dieser das alles? und was ist das für eine Weisheit, die diesem Jesus  gegeben ist,dass solche Wunderwerke geschehen durch seine Hände? Sie sehen und sie sehen doch nicht. Sie nehmen nicht an, was sie sehen. Sie freuen sich nicht darüber, dass der, der unter ihnen lebte, der verheißene Messias sei. Die Menschen in Nazareth nehmen Jesus als Einen von ihnen an. Das Missverständnis in Nazareth ist die ,,Demonstration dessen, wie die Menschen verwechseln, sie verwechseln  die göttlichen und außerordentlichen Werke, sie halten sie für   menschliche und natürliche Werke. Auch heute wird Jesu Lehre alltäglich, sie scheitern an dem menschlichen. Die Liturgie und die Sakramente verlieren ihre Bedeutung, weil die Menschen in ihnen nicht Gottes Geschenk sehen, sie sehen nur die Schwäche des Priesters. Die Menschen vergessen, was auch die Landeskinder von Jesus vergaßen, dass Gott überall und in allem wirkt, auch durch die Menschen, die  uns so einfach so gewöhnlich scheinen.

Jesus Christus, hat uns gelehrt, zu dem verborgenen Gott Vater zu sagen. Darum beten wir voll Vertrauen.

Wo Menschen Gott Vorfahrt in ihrem Leben geben finden sie innere Ruhe und Frieden.

Herr, du zeigst mir den Pfad zum Leben, vor deinem Angesicht herrscht Freude in Fülle.

 

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