Samstag der 4. Woche – Mk 6,30-34

Jesus Christus, der Mitleid hatte mit den Menschen und sie vieles lehrte, sei mit euch.

Die Apostel versammelten sich und berichteten Jesus, was sie getan und was sie gelehrt hatten. Jesus sagte dann zu ihnen:  Kommt mit an einem einsamen Ort und ruht ein wenig aus. Jesus wusste, wie wichtig die Ruhe für den Menschen ist.

Jesus, du bist mit deinen Jüngern in die Einsamkeit gegangen. Herr, erbarme dich unser.

Du hast dich der Menschen und ihrer Not erbarmt. Christus, erbarme dich unser.

Du hast alle belehrt und  den rechten Weg gewiesen. Herr, erbarme dich unser.

Der einsame Ort, wohin die Apostel von Jesus eingeladen wurden, war in der Nähe von  Betsaida, zirka 10 km von Kafarnaum entfernt. Im Frühling war hier immer genug frisches Grün. Aber es ging nicht nur ums grüne Gras. Es ging auch um die Sicherheit. Dieses Territorium gehörte nicht Herodes, der nach dem Tod des Johannes des Täufers sich für Jesus zu interessieren begann. In Betsaida war Philippus, ein Menschen, der  ruhig  und gefahrlos war.  Als die Apostel sich dem ausgesuchten Ort näherten, sahen sie, dass auch dort Menschen waren, die auf Jesus warteten. Es war eine unangenehm, aber auch liebe Überraschung.  Sie waren gerührt vom großen Interesse der vielen Menschen über das, was Jesus lehrte. Als Jesus die große Volksmenge sah, hatte er Mitleid mit ihnen. Das Volk war wie Schafe,  die keinen Hirten hatten. Jesus ist aber doch deshalb gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben. Da  fing er an sie zu belehren. Für Jesus waren die geistliche Bedürfnisse des Volkes wichtiger als die körperliche Erholung und Entspannung der Apostel.

Wie Jesus Christus im Gebet heimfand zum Vater, dürfen wir in seinem Namen sprechen.

Die Gott suchen, finden ihn und den Frieden, den nur er geben kann. Wir bitten um sein Kommen in Frieden.

Selig, die hinfinden zum Wort Gottes und einkehren dürfen in seinen Frieden.

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