Montag der 5. Woche Mt 28,16-20 2017

Jesus Christus, der zu seinen Apostel sagte: Mir ist alle Gewalt  gegeben im Himmel  und  auf  der Erde, sei mit euch.

Ein Christ glaubt an einen Gott in drei Personen. Auch ein Jude glaubt an einen Gott, aber nicht in drei Personen. Das ist der Unterschied zwischen dem Glauben der Christen und der Juden. Die Menschen wären mit eigenen Kräften  nie zu dieser Erkenntnis gekommen. Schon die ersten Christen akzeptierten das, was  Jesus von sich selbst sagte.

Erbarme dich Herr,unser Gott, erbarme dich.

Denn wir  haben vor dir gesündigt.

Erweise, Herr uns deine Huld.

Und  schenke  uns dein  Heil.

Es ist die Wahrheit, dass Gott sich allmählich dem Menschen zu erkennen gibt. Im Alten Testament ist nicht geschrieben, dass Gott den Gipfel seiner Geheimnisse erkennen ließ. Im Alten Testament trat Gott auf  als ein Gott. Dort ist  keine Rede davon, dass es einen Gott in drei Personen gibt. Dieses Geheimnis enthüllte uns erst Jesus Christus. Er selbst kann vom Vater und vom Heiligen Geist sprechen, weil er vom Vater kam und zum Vater zurückkommen wird. Er bittet den Vater, den Menschen  den Heiligen Geist zu senden. Jesus kann man nicht mit einem Menschen vergleichen, der über etwas hört oder etwas liest.  Alles, was über Jesus spricht,  hat er persönlich erlebt. Wenn wir Christen glauben, dass es einen Gott in drei Personen  gibt, sind wir nicht die Verehrer  mehrerer Götter. Der Mensch kann Gott nie ganz erkennen. Jesus aber sagte uns von Gott alles Wesentliches zu unserem Heil.

In der Taufe haben  wir den Geist  Gottes  empfangen. Daher wollen wir  nun zu Gott  unserem gemeinsamen Vater beten.

Wo Menschen die Botschaft Christi leben, da ist  Frieden. Um diesen Frieden  auf  der ganzen Erde  lasst uns beten.

Gott ist mit uns. Kommt und nehmt  teil am Mahl seines Heiles!

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