Montag der 2.Fastenwoche Lk 6, 36-38 2017

Jesus Christus, der zu uns sagte. Seid barmherzig, wie es auch eure Vater ist, sei mit euch.

Jesus sagt im heutigen Evangelium Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden. Verurteilt nicht, dann werdet  auch ihr nicht verurteil werden. Obwohl diese Worte schon vor 2 Tausend Jahren ausgesprochen wurden sind immer aktuell und wahrer.

Jesus, du bist gekommen, uns ewiges Leben bringen. Herr, erbarme dich.

Du kamst nicht, um zu  richten, sondern um zu retten. Christus, erbarme dich unser.

Du kamst als das Licht in die Finsternis dieser Welt. Herr, erbarme dich unser.

Eines von den Zeichen der Größe des Menschen ist auch das, wie schnell weist er dem anderen vergeben. Vielleicht ist unter uns kein Mensch, der nie ärgerte sich. Schon als Kindern waren wir auf jemanden /Kameraden, Mitschülern/ böse. Wir wollten mit ihnen nicht reden. Sicher diese Erfahrung, wiederholte sich auch später. Gott will jedem von uns vergeben. Aber Achtung; er sagt zu uns: Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden.

Es wird überliefert, dass einmal in England eine Gruppe von Theologen  zusammenkam und sie diskutierten davon, womit sich das Christentum von anderen Religionen unterscheidet. Was die anderen Religionen haben nicht. Die Theologen konnten lange Zeit die richtige Antwort finden. Dann kam dort später bekannter Denker C.S. Lewis uns sagte. Das ist einfach; Die Verzeihung der Sünden. Aber nicht nur die Verzeihung von der Seite Gottes, sondern auch die gegenseitige Verzeihung. Bestimmt, geben sie mir recht, dass der Mensch, der nicht verzeihen kann, bestraft sich selbst. Er weißt sich auf nichts konzentrieren,er ist nervös, er hat keine Freude. Er ist voll Verbittertet. Versuchen wir im Geist den Menschen vorstellen, dem wir nicht verzeihen schaffen, den wir nicht ausstehen können, stellen wir ihn vor, und segnen wir ihn, beten wir für ihn. Das alles zielt dazu, dass wir fähig werden zu verzeihen und so werden wir   ähnlich unserem Vater.

Gott, du bist gütig auch gegen die Undankbaren und Bösen. Zu dir beten wir, wie es uns Jesus, dein Sohn gelehrt hat.

Gott lässt seine Sonne aufgehen über Gerechte und Ungerechte. Er mache uns zum Werkzeug seines Friedens. So wollen wir beten.

So spricht der Herr. Gebt, so wird euch gegeben, mit reichem, vollem gehäuften, überfließenden Maß.

 

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