Montag der 4.Fastenwoche Joh 4,43-54 2017

Jesus Christus, der Heil schenkt, wo der Mensch sich  ihm im Glauben öffnet, sei mit euch.

Vertrauen auf Gott zu haben und der Glaube sind Bedingungen für die Erhörung des Gebetes. Jesus lehrt uns, dass wir auf Gott vertrauen sollen. In vielen Fällen verlangte Gott den Glauben von einem Menschen,  bevor er ihn heilte. Auch der königliche Beamte glaubte, dass Jesus seinen Sohn heilen würde, schon bevor er sehen konnte, dass sein Sohn gesund ist.

Jesus, du hast Tote erweckt und sie in das Leben zurückgerufen. Herr, erbarme  dich unser.

Du deutest deine Botschaft im Zeichen des Lebens. Christus, erbarme dich unser.

Du  forderst den Glauben derer, die dich rufen. Herr, erbarme dich unser.

Die Stadt Kafarnaum gehörte zu den größeren Städte. Zu dieser Zeit gehörte diese Stadt zur Oberherrschaft der Römer. In dieser Stadt lebte ein römischer Hauptmann, dessen Sohn krank war. Er ging aber nicht persönlich zu Jesus, weil er nicht wollte,  dass Jesus durch den Umgang mit ihm befleckt sein würde.  Darum sandte er die Ältesten der Synagoge zu Jesus, damit sie für ihn um Genesung seines Sohnes bitten. Er sagte: Jesus liebt unser Volk und auch die Synagoge hat er uns gebaut. Der Hauptmann hielt sich als unwert, um selbst zu Jesus zu gehen. Er glaubte, dass Jesus seinen Sohn auch von weitem heilen kann. Selbst Jesus ist überrascht vom Glauben des Hauptmanns.  Solche Wunder sind ein  Zeichen der Ankunft des Gottesreiches.  Der Heilige Pfarrer von Ars, Johannes Maria Vianney sagte: Gott ist allmächtig. Er kann Wunder vollbringen,  er würde noch mehr vollbringen, aber den  Menschen fehlt es an Glauben. Glauben Sie,  dass heute nicht auch Wunder  geschehen könnten? Ja, aber nur dort, wo die Menschen einen festen Glauben haben.

Wir haben zum Glauben gefunden durch Jesus Christus. Durch ihn dürfen wir voll Vertrauen zum Vater beten.

Wir  wollen nicht bitten um Zeichen und Wunder, sondern um den Frieden, den nur Gott uns schenken kann.

Selig, die glauben und das Leben empfangen, dass Jesus Christus  uns  bereitet hat.

 

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